http://wiki.opena.tv/api.php?action=feedcontributions&user=Nwind&feedformat=atomOE-Alliance Support Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T17:53:31ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.26.2http://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=2271Sicherung/Cloning der Festplatte2013-01-31T16:43:01Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4 im Idealszenario: beide an SATA angeschlossen, eine als interne und die andere als externe) (andere Anschluss-Kombinationen sind ggf. erheblich langsamer, deshalb am besten das Idealszenario wenigstens temporär herstellen, wenn möglich; beim Kauf von externen Platten oder -Gehäusen möglichst solche bevorzugen, die neben USB auch einen eSATA-Eingang haben).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via [[Samba]] mit der Box verbunden) einfach in genau das Unterverzeichnis der Box, in dem die Dateien auch im Archiv abgelegt waren (bzw. jetzt in deiner entpackten Verzeichnisstruktur liegen). Die Datei-Attribute stimmen automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'. <br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=2270Sicherung/Cloning der Festplatte2013-01-31T16:39:18Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4 im Idealszenario: beide an SATA angeschlossen, eine als interne und die andere als externe) (andere Anschluss-Kombinationen sind ggf. erheblich langsamer, deshalb ggf. das Idealszenario wenigstens temporär herstellen).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via [[Samba]] mit der Box verbunden) einfach in genau das Unterverzeichnis der Box, in dem die Dateien auch im Archiv abgelegt waren (bzw. jetzt in deiner entpackten Verzeichnisstruktur liegen). Die Datei-Attribute stimmen automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'. <br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=2258Samba2013-01-30T14:34:04Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP für die (vollständige) Übertragung von Dateien (nur zu einem FTP-Client) geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern, Editoren) abspielen, ändern, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf, für eine Box mit einer Festplatte (intern):<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Festplatte]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
Wenn man nicht nur eine Festplatte, sondern mehrere Datenträger an der Box hat, erstellt man entsprechend mehrere [...]-Abschnitte.<br />
<br />
<br />
Checkliste für Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (also der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder die Firewall in deinem Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn eine dieser Firewalls nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen" (der "Client" ist dein Rechner, der "Server" die Box, die Zahl der Port).<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. darf nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kannst (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Festplatte" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Festplatte" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben (auch dauerhaft) zuweisen, um z.B. deine Aufnahmen in "\\ET9x00\Festplatte\movies" zukünftig einfach als M: anzusprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=2257Samba2013-01-30T14:30:49Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP für die (vollständige) Übertragung von Dateien (nur zu einem FTP-Client) geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern, Editoren) abspielen, ändern, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf, für eine Box mit einer Festplatte (intern):<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Festplatte]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
Wenn man nicht nur eine Festplatte, sondern mehrere Datenträger an der Box hat, erstellt man entsprechend mehrere [...]-Abschnitte.<br />
<br />
<br />
Checkliste für Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (also der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder die Firewall in deinem Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn eine dieser Firewalls nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen" (der "Client" ist dein Rechner, der "Server" die Box, die Zahl der Port).<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. darf nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kannst (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Festplatte" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Festplatte" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Hauptseite&diff=2256Hauptseite2013-01-30T13:56:26Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="50%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Willkommen<br />
| Width="5px" style="border-top: none"| <br />
| Width="50%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | User-Beteiligung<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| ...im Wiki der OE-Alliance, dem Wiki für alle Linux E2 Receiver.<br />
<br />
Die Teams der OE-Alliance:<br />
<br />
[http://et-view-support.com xtrend-support], [http://www.aaf-digital.info openAAF] , [http://www.world-of-satellite.com openViX] , [http://www.openmips.com openMips] , [http://www.egami-image.com Egami Team] , [http://www.gigablue-support.com Team Red] , [http://www.odin-support.com odin-support] , [http://www.technomate.de Technomate], [http://www.hdfreaks.cc HDF-Team], [http://forum.sifteam.eu/ SIF-Team], [http://www.mixos-support.com MixOS] <br><br />
<br />
Weitere E2 Teams (keine OE-A Members):<br />
<br />
[http://openpli.org Openpli], [http://www.vuplus-support.org VTI], [http://www.i-have-a-dreambox.com IHAD], [http://www.vuplus-community.net Black Hole] <br><br />
<br />
| <br />
|<br />
| <br />
* [[Wie kann ich mitmachen]]?<br />
* Schicke eine [[Spezial:E-Mail|E-Mail]] an einen dieser [http://wiki.et-view-support.com/index.php?title=Spezial%3ABenutzer&username=&group=sysop&limit=50 Admins] hier im Wiki<br><br />
* [[WikiEd |Dieses Wiki benutzt WikiEd WYSIWYG Editor]]<br />
* [http://meta.wikimedia.org/wiki/Hilfe:Handbuch MediaWiki Handbuch]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Bearbeiten Wikipedia Hilfe]<br />
* [http://wiki.et-view-support.com/index.php?title=Template Template für neue Seiten]<br />
| [[Datei:User_female.png|100px|right]]<br />
|- <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Erste Schritte <br />
| style="border-top: none"| <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Zum Nachschlagen<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
* [[Inbetriebnahme]]<br />
* [[Rund um die Festplatte]]<br />
* [[Anschluss ans Heimkino]]<br />
* [[Flashen]]<br />
* [[Tuner Konfiguration]]<br />
| [[Datei:Footprint.png|100px|right]]<br />
| <br />
| <br />
* [[Images]]<br />
* [[Plugins]]<br />
* [[Plugins - Diskussionsthreads im Forum]]<br />
* [[Skin Gallerie]]<br />
* [[Zusätzliche Funktionen]]<br />
<br />
<br />
* Das alte [[Wiki-Portal]] (manche Artikel sind noch nicht migriert)<br />
| [[Datei:Book.png|100px|right]]<br />
|- <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Netzwerk <br />
| style="border-top: none"| <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Rund um die Hardware<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
* [[Adaptereinstellungen]]<br />
* [[Netzwerkverbindung zur Box herstellen]]<br />
* [[MountManager]]<br />
* [[Geräteverwaltung]]<br />
* [[Windowsfreigabe]] (vom Receiver auf Windows zugreifen)<br />
* [[Samba]] (von Windows auf den Receiver zugreifen)<br />
* [[Verzeichnisfreigaben]]<br />
* [[WLan Tutorial]]<br />
* [[Web Interface (OpenWebIf)]]<br />
* [[NAS Konfiguration]]<br />
| [[Datei:Community_symbol_2.png|120px|right]]<br />
|<br />
| <br />
* [[Xtrend Technische Daten]]<br />
<br />
<br />
<br />
* [[Tabellarische Übersicht Hardware]]<br><br><br />
* [[Garantie Xtrend]]<br><br><br />
* [[Modding + Umbauten]]<br />
| [[Datei:Hdd.png|100px|right]]<br />
|- <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Software-Verwaltung <br />
| style="border-top: none"| <br />
| style="background-color:#DFEEFF" colspan="2" | Grundsätzliches<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
* [[Paketverwaltung über die Shell]]<br />
* [[Backup]]<br />
* [[E2 Ausgaben loggen]] (Fehlersuche)<br />
| [[Datei:Software.png|100px|right]]<br />
|<br />
| <br />
* [[Tipps & Tricks]]<br />
* [[Bekannte Bugs und Workarounds]]<br />
* [[Verbindung zur Box aufbauen]]<br />
* [[Begriffe]]<br />
* [[Shellbefehle]]<br />
| [[Datei:Earth.png|100px|right]]<br />
|}</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1634Samba2012-08-09T19:45:28Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP für die (vollständige) Übertragung von Dateien (nur zu einem FTP-Client) geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern, Editoren) abspielen, ändern, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn deine Firewall nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen" (der "Client" ist dein Rechner", der "Server" die Box, die Zahl der "Port").<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kannst (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Verbindung_zur_Box_aufbauen&diff=1633Verbindung zur Box aufbauen2012-08-09T19:40:14Z<p>Nwind: /* Mit dem Windows-Programmen direkt auf die Box-Dateien zugreifen */</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Shellzugang zur Box aufbauen ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
==== Telnet (Win7) ====<br />
[[Datei:W7SysMain_FocusProgramme.png|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung]] <br />
[[Datei:W7SysProgramme.jpg|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung - Kategorie Programme]] <br />
[[Datei:W7Funktionen telnet.jpg|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung - Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren]] <br />
<br />
Obwohl Windows 7 in allen Ausprägungen (von Home bis Enterprise) alles für die Kommunikation über das [http://de.wikipedia.org/wiki/Telnet Telnet-Protokoll] mitbringt, sind die entsprechenden Dienste bei einer Standard-Installation von vornherein nicht aktiviert. Mit ein paar Mausklicks läßt sich das aber leicht nachholen:<br />
<br />
* Über das Windows Startmenü die '''Systemsteuerung''' öffnen. In der Ansicht nach ''Kategorien'' links unten den Link ''Programme'' anklicken...<br />
* Die neue Ansicht '''Systemsteuerung/Programme''' ist in 5 Abschnitte gegliedert. Unter ''Programme und Funktionen'' die Option ''Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren'' anklicken. Das Schild-Symbol weist darauf hin, dass Administrator-Berechtigungen erforderlich sind.<br />
* Es öffnet sich ein neues Fenster mit einer umfangreichen Liste an '''Windows-Funktionen'''.<br />
* In der Liste den Telnet-Client aktivieren.<br />
* Den Dialog mit OK Bestätigen.<br />
<br />
Der Telnet-Client steht jetzt zur Verfügung und man kann mit jedem beliebigen Telnet-Server kommunizieren, u.a. auch mit dem Xtrend-Receiver.<br />
<br />
<br />
;Telnet verwenden<br />
<br />
Eine Telnet-Sitzung kann über die Kommandozeile oder über den Ausführen-Befehl aus dem Startmenü geöffnet werden. Die Adresse des zu steuernden Telnet-Servers kann bereits beim Aufruf als Parameter übergeben werden:<br />
* telnet <ip-addresse><br />
<br />
'''<pre>c:\> telnet 192.168.0.100</pre>'''<br />
<br />
Es wird eine Telnet-Sitzung mit dem entsprechenden Rechner aufgebaut und es erscheint i.d.R. ein Login.<br />
<br />
* close - beendet die aktuelle Verbindung.<br />
* open - öffnet eine neue Sitzung <br />
* quit - beendet das Telnet-Programm<br />
<br />
<br />
;Alternativen<br />
<br />
Es gibt natürlich zahlreiche Alternativen in Form von separat zu installierenden Programmen von Drittanbietern.<br />
<br />
* [http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/ PuTTY]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==== Telnet (Winxp) ====<br />
Windows XP ist genauso zu bedienen wie Windows 7 / Vista.<br />
<br />
Bei Windows XP muss allerdings der "Telnet Client" nicht extra aktiviert werden, der ist von Werk aus aktiv.<br />
<br />
==== Telnet (MacOSX) ====<br />
Mach mit! Und fülle diese Wissenslücke in unserem Wiki<br />
<br />
==== Telnet (Linux) ====<br />
Mach mit! Und fülle diese Wissenslücke in unserem Wiki<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Per FTP zur Box verbinden ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
==== FTP (Win7) ====<br />
Um auf die Schnelle Dateien mit der Box auszutauschen, ist der Zugriff per [http://de.wikipedia.org/wiki/File_Transfer_Protocol FTP-Protokoll] erforderlich. Die Box fungiert dabei als FTP-Server, und um darauf zugreifen zu können, ist auf dem Windows-PC ein FTP-Client erforderlich.<br />
<br />
Und wenn du dich fragst, was das ist, dann lautet die Antwort: Du benutzt gerade einen! ;-)<br />
<br />
<br />
;Internet-Browser<br />
<br />
Gängige Internet-Browser wie Firefox oder MS Internet Explorer unterstützen, was die wenigsten wissen, ebenfalls das ftp-Protokoll, wenn auch nicht besonders komfortabel. Um es zu nutzen, gibt man in die Adresszeile des Browser einfach das Präfix ftp:// vor der Adresse des FTP-Servers ein.<br />
<br />
'''<pre>ftp://192.168.0.100</pre>'''<br />
[[Datei:Ftp_firefox.JPG|200px|thumb|right|Firefox als FTP-Client]]<br />
Bestätigt man die Eingabe mit ENTER oder Klick auf den Lade-Button, versucht der Browser die Verbindung zum angegebenen FTP-Server aufzubauen. Nach erfolgreichem Login, zeigt er im Browser-Fenster eine Liste der Ordner und Dateien des FTP-Servers an. <br />
Die Navigation ist simpel:<br />
* Klick auf einen Ordner wechselt in das entsprechende Verzeichnis<br />
* Klick auf den Ordner .. oder einen ensprechend beschrifteten Link (Browser-abhängig) wechselt in das übergeordnete Verzeichnis<br />
* Klick auf eine Datei öffnet diese<br />
** Kann der Browser diese Datei interpretieren (.html, .txt, ...), so zeigt es sie direkt an.<br />
** Kennt der Browser den Dateityp nicht, so bietet er i.d.R. an, die Datei auf dem PC zu speichern<br />
<br />
Damit hört der Spass dann aber auch schon auf. Wer also nur mal kurz eine Datei von seiner Box auf den PC laden will, kann das durchaus zur Not über Firefox und Co. erledigen.<br />
Wer aber Daten auf die Box schieben will und auch so mehr Komfort möchte, der greift lieber zu einem dedizierten FTP-Client...<br />
<br />
;Windows Explorer<br />
<br />
[[Datei:Ftp explorer.jpg|200px|thumb|right|Windows Explorer als FTP-Client]]<br />
<br />
Bereits etwas mehr Komfort bietet der Windows Explorer.<br />
Auch hier läßt sich der Zugriff auf einen FTP-Server ganz einfach initiieren, indem man in der Adressleiste wieder das Präfix ftp:// der Adresse des Servers voranstellt.<br />
<br />
Der Windows Explorer bietet eine nahtlose Sicht auf die Ordner-Struktur des FTP-Server. Es ist kein Unterschied zu lokalen Ordnern zu erkennen. Es lassen sich auch bequem neue Verzeichnisse auf dem FTP-Server anlegen oder Dateien vom PC zum Server kopieren.<br />
<br />
Die Nutzung des Windows Explorer ist auf jedem Fall den Web-Browsern vorzuziehen.<br />
<br />
==== Filezilla ====<br />
<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/FileZilla Filezilla] ist ein überaus mächtiger Open Source FTP-Client. Es gibt ihn für Windows, Mac und Linux.<br />
Von den bisher beschriebenen Lösungen grenzt sich Filezilla durch folgende Features ab:<br />
<br />
* Verwaltung der Zugangsdaten/Konfigurationen verschiedener FTP-Server<br />
* Schneller und einfacher Zugriff auf unterschiedliche FTP-Server<br />
* Klassische 2-Fenster Ansicht sorgt für mehr Übersicht<br />
<br />
[[Datei:Filezilla blank.JPG|200px|thumb|right|Filezilla]]<br />
<br />
Für weitere Informationen sei hier auf das offizielle [http://wiki.filezilla-project.org/FileZilla_Client_Tutorial_%28de%29 Filezilla-Wiki] verwiesen.<br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Mit Windows-Programmen direkt auf die Box-Dateien zugreifen ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Während FTP gut geeignet ist, Dateien von der Box auf den PC zu übertragen (oder umgekehrt), ist es für einige Anwendungen einfacher, gleich direkt mit den Dateien der Box zu arbeiten, ohne sie dafür zuerst per FTP auf den PC zu kopieren (was ja je nach Dateigrößen Minuten dauern kann), z.B. zwecks<br />
<br />
* Wiedergabe von Medien der Box (Filmen, Musik, Bilder) <br />
* Editieren oder Transcodieren (Format-Umwandeln) von Medien <br />
* Editieren von Konfigurationsdateien der Box<br />
<br />
Dafür ist auf der Box ''[[Samba]]'' einzuschalten und zu konfigurieren.<br />
<br />
Siehe dazu den gesonderten Artikel: > [[Samba]] <.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Verbindung_zur_Box_aufbauen&diff=1632Verbindung zur Box aufbauen2012-08-09T19:38:40Z<p>Nwind: Anbindung an einen Windows-Rechner (via Samba)</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Shellzugang zur Box aufbauen ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
==== Telnet (Win7) ====<br />
[[Datei:W7SysMain_FocusProgramme.png|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung]] <br />
[[Datei:W7SysProgramme.jpg|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung - Kategorie Programme]] <br />
[[Datei:W7Funktionen telnet.jpg|300px|thumb|right|Windows 7 Systemsteuerung - Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren]] <br />
<br />
Obwohl Windows 7 in allen Ausprägungen (von Home bis Enterprise) alles für die Kommunikation über das [http://de.wikipedia.org/wiki/Telnet Telnet-Protokoll] mitbringt, sind die entsprechenden Dienste bei einer Standard-Installation von vornherein nicht aktiviert. Mit ein paar Mausklicks läßt sich das aber leicht nachholen:<br />
<br />
* Über das Windows Startmenü die '''Systemsteuerung''' öffnen. In der Ansicht nach ''Kategorien'' links unten den Link ''Programme'' anklicken...<br />
* Die neue Ansicht '''Systemsteuerung/Programme''' ist in 5 Abschnitte gegliedert. Unter ''Programme und Funktionen'' die Option ''Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren'' anklicken. Das Schild-Symbol weist darauf hin, dass Administrator-Berechtigungen erforderlich sind.<br />
* Es öffnet sich ein neues Fenster mit einer umfangreichen Liste an '''Windows-Funktionen'''.<br />
* In der Liste den Telnet-Client aktivieren.<br />
* Den Dialog mit OK Bestätigen.<br />
<br />
Der Telnet-Client steht jetzt zur Verfügung und man kann mit jedem beliebigen Telnet-Server kommunizieren, u.a. auch mit dem Xtrend-Receiver.<br />
<br />
<br />
;Telnet verwenden<br />
<br />
Eine Telnet-Sitzung kann über die Kommandozeile oder über den Ausführen-Befehl aus dem Startmenü geöffnet werden. Die Adresse des zu steuernden Telnet-Servers kann bereits beim Aufruf als Parameter übergeben werden:<br />
* telnet <ip-addresse><br />
<br />
'''<pre>c:\> telnet 192.168.0.100</pre>'''<br />
<br />
Es wird eine Telnet-Sitzung mit dem entsprechenden Rechner aufgebaut und es erscheint i.d.R. ein Login.<br />
<br />
* close - beendet die aktuelle Verbindung.<br />
* open - öffnet eine neue Sitzung <br />
* quit - beendet das Telnet-Programm<br />
<br />
<br />
;Alternativen<br />
<br />
Es gibt natürlich zahlreiche Alternativen in Form von separat zu installierenden Programmen von Drittanbietern.<br />
<br />
* [http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/ PuTTY]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==== Telnet (Winxp) ====<br />
Windows XP ist genauso zu bedienen wie Windows 7 / Vista.<br />
<br />
Bei Windows XP muss allerdings der "Telnet Client" nicht extra aktiviert werden, der ist von Werk aus aktiv.<br />
<br />
==== Telnet (MacOSX) ====<br />
Mach mit! Und fülle diese Wissenslücke in unserem Wiki<br />
<br />
==== Telnet (Linux) ====<br />
Mach mit! Und fülle diese Wissenslücke in unserem Wiki<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Per FTP zur Box verbinden ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
==== FTP (Win7) ====<br />
Um auf die Schnelle Dateien mit der Box auszutauschen, ist der Zugriff per [http://de.wikipedia.org/wiki/File_Transfer_Protocol FTP-Protokoll] erforderlich. Die Box fungiert dabei als FTP-Server, und um darauf zugreifen zu können, ist auf dem Windows-PC ein FTP-Client erforderlich.<br />
<br />
Und wenn du dich fragst, was das ist, dann lautet die Antwort: Du benutzt gerade einen! ;-)<br />
<br />
<br />
;Internet-Browser<br />
<br />
Gängige Internet-Browser wie Firefox oder MS Internet Explorer unterstützen, was die wenigsten wissen, ebenfalls das ftp-Protokoll, wenn auch nicht besonders komfortabel. Um es zu nutzen, gibt man in die Adresszeile des Browser einfach das Präfix ftp:// vor der Adresse des FTP-Servers ein.<br />
<br />
'''<pre>ftp://192.168.0.100</pre>'''<br />
[[Datei:Ftp_firefox.JPG|200px|thumb|right|Firefox als FTP-Client]]<br />
Bestätigt man die Eingabe mit ENTER oder Klick auf den Lade-Button, versucht der Browser die Verbindung zum angegebenen FTP-Server aufzubauen. Nach erfolgreichem Login, zeigt er im Browser-Fenster eine Liste der Ordner und Dateien des FTP-Servers an. <br />
Die Navigation ist simpel:<br />
* Klick auf einen Ordner wechselt in das entsprechende Verzeichnis<br />
* Klick auf den Ordner .. oder einen ensprechend beschrifteten Link (Browser-abhängig) wechselt in das übergeordnete Verzeichnis<br />
* Klick auf eine Datei öffnet diese<br />
** Kann der Browser diese Datei interpretieren (.html, .txt, ...), so zeigt es sie direkt an.<br />
** Kennt der Browser den Dateityp nicht, so bietet er i.d.R. an, die Datei auf dem PC zu speichern<br />
<br />
Damit hört der Spass dann aber auch schon auf. Wer also nur mal kurz eine Datei von seiner Box auf den PC laden will, kann das durchaus zur Not über Firefox und Co. erledigen.<br />
Wer aber Daten auf die Box schieben will und auch so mehr Komfort möchte, der greift lieber zu einem dedizierten FTP-Client...<br />
<br />
;Windows Explorer<br />
<br />
[[Datei:Ftp explorer.jpg|200px|thumb|right|Windows Explorer als FTP-Client]]<br />
<br />
Bereits etwas mehr Komfort bietet der Windows Explorer.<br />
Auch hier läßt sich der Zugriff auf einen FTP-Server ganz einfach initiieren, indem man in der Adressleiste wieder das Präfix ftp:// der Adresse des Servers voranstellt.<br />
<br />
Der Windows Explorer bietet eine nahtlose Sicht auf die Ordner-Struktur des FTP-Server. Es ist kein Unterschied zu lokalen Ordnern zu erkennen. Es lassen sich auch bequem neue Verzeichnisse auf dem FTP-Server anlegen oder Dateien vom PC zum Server kopieren.<br />
<br />
Die Nutzung des Windows Explorer ist auf jedem Fall den Web-Browsern vorzuziehen.<br />
<br />
==== Filezilla ====<br />
<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/FileZilla Filezilla] ist ein überaus mächtiger Open Source FTP-Client. Es gibt ihn für Windows, Mac und Linux.<br />
Von den bisher beschriebenen Lösungen grenzt sich Filezilla durch folgende Features ab:<br />
<br />
* Verwaltung der Zugangsdaten/Konfigurationen verschiedener FTP-Server<br />
* Schneller und einfacher Zugriff auf unterschiedliche FTP-Server<br />
* Klassische 2-Fenster Ansicht sorgt für mehr Übersicht<br />
<br />
[[Datei:Filezilla blank.JPG|200px|thumb|right|Filezilla]]<br />
<br />
Für weitere Informationen sei hier auf das offizielle [http://wiki.filezilla-project.org/FileZilla_Client_Tutorial_%28de%29 Filezilla-Wiki] verwiesen.<br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Mit dem Windows-Programmen direkt auf die Box-Dateien zugreifen ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Während FTP gut geeignet ist, Dateien von der Box auf den PC zu übertragen (oder umgekehrt), ist es für einige Anwendungen einfacher, gleich direkt mit den Dateien der Box zu arbeiten, ohne sie dafür zuerst per FTP auf den PC zu kopieren (was ja je nach Dateigrößen Minuten dauern kann), z.B. zwecks<br />
<br />
* Wiedergabe von Medien der Box (Filmen, Musik, Bilder) <br />
* Editieren oder Transcodieren (Format-Umwandeln) von Medien <br />
* Editieren von Konfigurationsdateien der Box<br />
<br />
Dafür ist auf der Box ''[[Samba]]'' einzuschalten und zu konfigurieren.<br />
<br />
Siehe dazu den gesonderten Artikel: > [[Samba]] <.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1628Samba2012-08-07T19:52:10Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn deine Firewall nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen" (der "Client" ist dein Rechner", der "Server" die Box, die Zahl der "Port").<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kannst (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1627Samba2012-08-07T19:46:07Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn deine Firewall nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kannst (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1626Samba2012-08-07T19:44:59Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: "Client für MS-Netzwerke" darf nicht deaktiviert worden sein.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde. Es muss mit der smb.conf der Box übereinstimmen.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Solche Behinderungen sind aber nur wahrscheinlich, wenn deine Firewall nicht erkennt, dass die Box Teil deines vertrauenswürdigen Heimnetzwerks ist, sondern glaubt, sie sitzt im unsicheren Internet.<br />
<br />
Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Wenn sowohl die Box als auch der Rechner am WLAN hängen: Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich WLAN-Geräte untereinander austauschen dürfen. Menüpfad am Beispiel der Fritz-Box 7270: WLAN > Funknetz: "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren"<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kann (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1625Samba2012-08-07T19:34:25Z<p>Nwind: %h-Variable</p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche als solche erkennt und auch erhält) (in Linux besteht ein Zeilenumbruch aus einem Steuerzeichen, in Windows aus zweien).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Ein %h zieht sich die gewünschte Bezeichung aus der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: Client für MS-Netzwerke zu aktivieren.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich die mit dem Router verbundenen Geräte untereinander austauschen dürfen.<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kann (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1624Samba2012-08-07T19:30:38Z<p>Nwind: Tippies</p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche nicht in Windows-Zeilenumbrüche umwandelt).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Das %h steht dabei für den Inhalt der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: Client für MS-Netzwerke zu aktivieren.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich die mit dem Router verbundenen Geräte untereinander austauschen dürfen.<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Du kannst den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen du auch normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kann (z.B., wenn du einen Link erstellen willst, oder für die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es allerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst du einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1623Samba2012-08-07T19:27:29Z<p>Nwind: Letzten abschnitt etwas verbessert</p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche nicht in Windows-Zeilenumbrüche umwandelt).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Das %h steht dabei für den Inhalt der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: Client für MS-Netzwerke zu aktivieren.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich die mit dem Router verbundenen Geräte untereinander austauschen dürfen.<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
Wenn nicht absichtlich in der smb.conf anders konfiguriert, unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, z.B. "ET9x00".<br />
<br />
Deine zuvor konfigurierte(n) Samba-Freigabe(n) erscheinen darunter dann wie Unterverzeichnisse.<br />
<br />
Mann kann den Pfad auch als Ganzes immer an den Stellen angeben, an denen man normale Windows-Verzeichnispfade eingeben kann (z.B., wenn man einen Link erstellen will, oder in die Top-Leiste des Windows-Explorers). Statt "C:\Mein Verzeichnis" sieht es alerdings aus wie "\\ET9x00\Harddrive" (wenn du wie im Beispiel deine Freigabe in smb.conf "Harddrive" genannt hast).<br />
<br />
Mit Menü > Extras > "Netzwerklaufwerk verbinden" kannst due einem Box-Verzeichnis einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, z.B. "\\ET9x00\Harddrive\movies" als M: ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Zus%C3%A4tzliche_Funktionen&diff=1591Zusätzliche Funktionen2012-08-02T16:29:05Z<p>Nwind: /* LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer */ Samba eingelinkt</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== ET9x00 von extern mit IPhone, Android oder PC streamen ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
;Aktuelle Sportereignisse, Filme und Serien von extern mit IPhone, Android oder PC streamen.<br />
<br><br />
;Voraussetzung:<br />
<br />
:* Bouquet Editor Suite >= 1.21<br />
:* BES und Mobile Streaming Server muss gestartet sein<br />
:* Aktiver PC im Netz der ET (muss auch an sein)<br />
:* Dynamische IP (wenn keine feste IP)<br />
:* Port 8080 und 9090 im Router auf den PC weitergeleitet<br />
:* VLC >= 1.1.0 muss auf dem Streaming PC installiert sein<br />
:* VLC muss am Client installiert sein<br />
:* Internet mit min. 128 kbit Upstream<br />
<br />
;Konfiguration:<br />
<br />
:(Quelle: Readme BES)<br />
<br />
:Um den Mobile Streamer starten zu können, müsst ihr das Programm als Administrator ausführen!<br />
:Denn um das HTTP Präfix zu registrieren werden diese Rechte leider benötigt.<br />
<br />
:Unter Einstellung könnt ihr außerdem ein Benutzername und Passwort festlegen.<br />
:Ihr könnt zwischen 2 Modis auswählen: Stream oder Zapping<br />
<br />
:Bei Zapping könnt ihr das als einfache Fernbedienung sehen (Das Benutz ich gerne )<br />
:Das Streamen dürfte sich ja von alleine erklären ^^<br />
<br />
;Die Standartdaten sind:<br />
<br />
:Benutzername: MobileStreamer<br />
:Passwort: Streamer<br />
<br />
:Habt ihr alles eingestellt und der Server ist gestartet, dann könnt ihr unter eingabe der Daten im Browser/Smartphone aufs WebIF!<br />
<br />
:Dazu müsst ihr 'http://ip:Port/MobileStream/index.html' eingeben und euch mit den Daten einloggen.<br />
<br />
:Beachtet bitte das die Datei 'Streaming Host.exe' nicht von der Firewall geblockt werden darf, denn sonst funktioniert das nicht!<br />
<br />
:Wenn ihr Streamen wollt und euch nicht im Heimnetzwerk befindet, dann müsst ihr die beiden Ports auf den PC weiterleiten<br />
<br />
:Die Standardports sind:<br />
<br />
:WebIF: 9090<br />
:Streamen: 8080<br />
<br />
:Auch die ports sollten in der Win 7 FireWall freigegeben werden!<br />
<br />
:Dann müsst ihr 'http://internetip:Port/MobileStream/index.html' eingeben und euch mit den Daten einloggen.<br />
<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
;LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer<br />
<br><br />
*;Xtreamer Mediaplayer als sehr günstigen Zweit-Receiver <br />
<br />
: Ich nutze einen "Trekstor TV Kit" Mediaplayer, welcher absolut baugleich ist zu einem Xtreamer Sidewinder1.<br />
: Nur das Gehäuse ist unterschiedlich.<br />
<br />
: Ich habe den Player damals bei Amazon für 83€ in den WarehouseDealz erstanden.<br />
: Durchschnittspreis liegt bei ca 90€.<br />
<br />
: Wie gesagt, es ist egal ob ihr nun den Trekstor oder den Xtreamer nutzt, da beide Geräte technisch identisch sind.<br />
<br />
: Was ihr aber überhaupt nicht nutzen bzw kaufen solltet, ist der Xtreamer Sidewinder2!!!<br />
: Dieser hat leider soo gewaltige Software probleme, das dieser leider total unbrauchbar ist ;(<br />
: *edit* 02.12.2011: Mittlerweile soll der Sidewinder2 mit aktueller Firmware ganz ordentlich laufen.<br />
<br />
*;Impressionen:<br />
: Dieser Mediaplayer ist auch sonst absolut hervorragend und spielt wirklich alles ab außer Bluray-Menüs.<br />
: "m2ts" Bluray Movies gehen aber natürlich. Auch per Stream absolut perfekt<br />
: des weiteren ist er UPNP/DNLA/[[Samba]]/Nfs/Cfis... tauglich<br />
: Auch Webradio usw ist natürilich enthalten.<br />
: Schön ist auch der geringe Stromverbrauch von ca 10watt.<br />
: Auch ein Sleeptimer kann aktiviert weden im Menü<br />
: Einzigst negatives ist nur, das er doch sehr Warm wird.<br />
: weitere Details zum Trekstore TV Kit findet ihr hier: KLICK MICH<br />
<br />
*;Was wir benötigen:<br />
<br />
: 1x Trekstore TV Kit oder Xtreamer Sidewinder1+2 / iXtreamer Mediaplayer ab Firmware 2.7x.<br />
: 1x eine 2,5er HDD 10GB aufwärts welche in den Trekstore/Xtreamer eingebaut wird. (2gb min. Usbstick reicht auch.)<br />
: 1x Einen Enigm@2 Receiver wie zb ET5000,ET6000,ET9000,ET9100,ET9500...<br />
: 1x Es muss das Webinterface in Enigm@2 installiert sein!<br />
: 1x Natürlich mindestens ein 100mbit Netzwerk.<br />
: 1x Internetzugang. (Wird nur einmal benötigt, um auf dem Xtreamer xLive zu installieren.<br />
<br />
*;Vorbereitungen:<br />
<br />
: 1. Xtreamer auf Firmware 2.7x updaten. (ob es mit älteren Verisonen geht kann ich leider nicht sagen, sollte aber bei allen wo "Xtreamer Live" installierbar ist auch funktionieren.)<br />
: 2. Xtreamer in das Netzwerk einbinden und per FTP erreichbar machen.<br />
: 3. Xtreamering starten und darin dann "Xtreamer LIVE per Onlineupdate installieren!"<br />
: 4. Xtreamer rebooten.<br />
<br />
*;Installation von "ETxx00 LiveTV on Xtreamer":<br />
<br />
: 1. Die Datei "xEnigm@2_icemod_v0.2.zip" aus dem Anhang downloaden & entpacken.<br />
: 2. Die Datei "configuration.php" im Ordner "xEnigm@2" mit einem Linux fähigen Editor öffnen. (zb. PsPad freeware)<br />
: 3. Darin diese Zeile mit der IP eurer ETxx00 einfügen!<br />
Code:<br />
$ip_addr = '192.168.xxx.xxx';<br />
<br />
: 4. Solltet ihr ein Password für eure ETxx00 verwenden, so könnt ihr dieses auch in der Datei weiter unten eintragen. (wenn nein, alles weitere so lassen und speichern!)<br />
: 5. Nun per FTP auf den Xtreamer einloggen.<br />
: 6. den Ordner "xEnigm@2" vom Pc komplett nach "/sda1/scripts/" auf den Xtreamer kopieren/transferieren.<br />
: 7. Die Datei "menu.rss" aus dem Ordner "xLive" vom Pc nach "/sda1/scripts/xLive" auf den Xtreamer kopieren/transferieren und die Orignale ersetzen!<br />
: 8. Die Datei "index.php" aus dem Ordner "Xtreamering" vom Pc nach "/sda1/scripts/Xtreamering" auf den Xtreamer kopieren/transferieren und die Orignale ersetzen!<br />
: 9. Xtreamer Rebooten und Spass haben<br />
<br />
;Ablauf und Bedienung:<br />
<br />
: Nach dem Reboot, seht ihr natürlich den Xtreamer Startbildschirm wie immer. (solltet ihr meinen Skin mögen, diesen gibt es auf der Xtreamer Homepage)<br />
: Darin dann 3x nach unten und OK-Taste auf Xtreamering:<br />
<br />
: in Xtreamering dann direkt wieder OK-Taste auf "Xtreamer Live":<br />
<br />
: Dann einfach nochmal OK-Taste auf "xEnigm@2 LiveTV on Xtreamer:<br />
<br />
: und schon seht ihr die Übersicht eurer Bouquets wie sie auch auf der ETxx00 vorhanden sind:<br />
<br />
: Nun die neue Kanalliste mit "Jetzt & Später EPG"<br />
<br />
: Darin nur noch Sender wählen und OK-Taste und schon gehts los<br />
<br />
: Per Taste "1" kann nun die gesamte EPG-Liste des jeweilgen Senders angezeigt werden:<br />
<br />
: Auch Neu: Nicht verfügbare Sender werden nun DunkelGrau gekennzeichnet. (zb. wenn durch Aufnahme belegt)<br />
<br />
<br />
*;Tipps:<br />
<br />
: Die Kanalliste wird leider noch nicht automatisch aktuallisiert nachdem ihr einen Stream beendet habt.<br />
: Sprich ihr müsst zum aktuallisieren der Kanalliste nochmals zurück zu den Bouquets und die Kanalliste neu laden.<br />
<br />
: Sollte einmal der Ton nicht sauber abgespielt werden, einfach kurz die Play/Pause Taste auf der Xtreamer Fernbedienung drücken.<br />
: Sollte das Seitenformat nicht Vollbild sein, könnte ihr über die "Taste 7" das Seitenverhältnis anpassen.<br />
: Um in die Kanalliste zurückzukehren, die STOP-Taste drücken.<br />
<br />
*;ToDo next Version:<br />
<br />
: - Start/Endzeiten in der Kanalliste.<br />
: - Bessere übersicht der Kanalliste.<br />
: - Autoreload der Kanalliste nach Streamstop.<br />
: - Bugfix für Bouquetauswahl Backgroundscroll.<br />
: - Anzeige der Aufnahmen von eurer ETxx00.<br />
<br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Karate-/Atmo-/amBX-Light ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
:"AtmoLight ist ein LED-Beleuchtungssteuerungsgerät zum Anschließen an den Computer. Das Gerät sorgt für eine auf den Bildschirminhalt :farblich abgestimmte Hintergrundbeleuchtung im Raum. Somit wird der für das Auge unangenehme Kontrast zwischen hellem Bildschirm und :dunklem Hintergrund aufgehoben und der Genuss am TV wird durch die stimmungsvolle Beleuchtung noch intensiver." Quelle: Internet<br />
<br />
:Mit dem Atmolight-Plugin ersetzt der Satelittenreceiver den sonst üblichen PC, d.h. das Atmolight/amBXlight/Karatelight-Gerät wird direkt :über den USB Port des Receivers angesprochen. Durch die hardwarenahe Programmierung sind Updateraten > 30 Hz möglich, sodass die :Ansteuerung der LED-Ketten absolut flüssig ist.<br />
<br />
:Hier ein [http://www.vuplus-support.com/wbb2/attachment.php?attachmentid=6909 Demovideo]<br />
<br />
; Was brauche ich, um auch ein Karatelight zu installieren?<br />
<br />
:● 1. Hardware: Steuergerät, LED-Ketten (1 pro Kanal), USB-Leitung Typ B, Zuleitungen, 12 Volt Netzteil (z.B. 4 Ampere)<br />
:● 2. Software: Atmolight-Plugin<br />
<br />
; Woher bekomme ich das alles?<br />
<br />
:● 1. Hardware: Steuergerät kann man selbst basteln (GIYF) oder bei www.atmolight.de bestellen. LED-Ketten gibt es im Internet zu kaufen, es :MUß der Typ 'common anode' sein, Empfehlung: 60 LEDs pro Meter Version kaufen, 30 LEDs gibt es auch. Zuleitungen mit Stecker Farnell :(1675756), 12 Volt Netzteil mit weiblichem Stecker. Am einfachsten ist es, die LED Ketten auch unter o.g. URL zu bestellen. Für :Selbstlöter: Hier ist die Belegung der RGB-Kanäle beschrieben: [http://karatelight.de/tl_files/img/karate/karate_anschlussbelegung.png Karate Anschlußbelegung]<br />
<br />
; Installation Software<br />
:● In die Box einloggen<br />
<br />
:● ipkg install /tmp/enigma2-plugin-extensions-atmolightd_x.xx_mipsel.ipk<br />
<br />
:● NUR FÜR AMBXLIGHT: ipkg install /tmp/libusb_0.1.12-r0_mipsel.ipk<br />
<br />
:● Box rebooten<br />
<br />
:● Plugin unter 'Erweiterungen' starten und Einstellungen nach persönlichem Geschmack anpassen.<br />
<br />
:● Mit der GRÜNEN Taste nun den Daemon neu starten.<br />
<br />
; Alternative Installation mit VTI-Panel (einfacher, daher zu empfehlen):<br />
:● Den angehängten ipk-File herunterladen und nach /tmp kopieren<br />
<br />
:● VTI Panel starten<br />
<br />
:● -> MANUELLE INSTALLATION VON PAKETEN [OK]<br />
<br />
:● -> INSTALLIERE IPKG PAKETE [OK], nun werden alle Pakete automatisch installiert (Plugin, libusb), d.h. es müssen keine Pakete von Hand <br />
: nachinstalliert werden.<br />
<br />
:● Box rebooten<br />
<br />
:● Plugin unter "Erweiterungen' starten und Einstellungen nach persönlichem Geschmack verändern.<br />
<br />
:● Mit der GRÜNEN Taste nun den Daemon neu starten<br />
<br />
; Deinstallation:<br />
:● ipkg remove enigma2-plugin-extensions-atmolightd<br />
<br />
; Updates:<br />
<br />
:● Die Ausgabe sollte bei einem späteren Update per ipkg beispielsweise wie folgt aussehen:<br />
<br />
:root@bm750:/# ipkg install /tmp/enigma2-plugin-extensions-atmolightd*.ipk<br />
:Upgrading enigma2-plugin-extensions-atmolightd on root from 0.3m to 0.3n...<br />
:Configuring enigma2-plugin-extensions-atmolightd<br />
:Found BM750/VU+DUO.<br />
<br />
:**** Testing Atmolight ...<br />
:/etc/udev/rules.d/52-atmo.rules bereits vorhanden.<br />
:Falls Sie dennoch eine neue Rule für das Atmolight einrichten wollen, dann löschen Sie /etc/udev/rules.d/52-atmo.rules.<br />
:**** Testing amBX Light ...<br />
:Hinweis: Kein amBX Device gefunden<br />
:**** Testing Karatelight ...<br />
:Hinweis: Kein Karate Device gefunden<br />
<br />
:Note: if you intend to operate this plugin with amBX-Light, please execute:<br />
: ipkg install /tmp/libusb_0.1.12-r0_mipsel.ipk<br />
<br />
: if you intend to operate this plugin with Karatelight, please execute:<br />
: ipkg install kernel-module-cdc-acm<br />
<br />
: You must reboot now -OR- after the ipkg installation of the above-mentioned.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1590Sicherung/Cloning der Festplatte2012-08-02T16:28:21Z<p>Nwind: Samba eingelinkt</p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via [[Samba]] mit der Box verbunden) einfach in genau das Unterverzeichnis der Box, in dem die Dateien auch im Archiv abgelegt waren (bzw. jetzt in deiner entpackten Verzeichnisstruktur liegen). Die Datei-Attribute stimmen automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'. <br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=LiveTV_V0.2_von_ETxx00_streamen_auf_Xtreamer_Mediaplayer&diff=1589LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer2012-08-02T16:27:46Z<p>Nwind: Samba eingelinkt</p>
<hr />
<div>;LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer<br />
<br><br />
*;Xtreamer Mediaplayer als sehr günstigen Zweit-Receiver <br />
<br />
: Ich nutze einen "Trekstor TV Kit" Mediaplayer, welcher absolut baugleich ist zu einem Xtreamer Sidewinder1.<br />
: Nur das Gehäuse ist unterschiedlich.<br />
<br />
: Ich habe den Player damals bei Amazon für 83€ in den WarehouseDealz erstanden.<br />
: Durchschnittspreis liegt bei ca 90€.<br />
<br />
: Wie gesagt, es ist egal ob ihr nun den Trekstor oder den Xtreamer nutzt, da beide Geräte technisch identisch sind.<br />
<br />
: Was ihr aber überhaupt nicht nutzen bzw kaufen solltet, ist der Xtreamer Sidewinder2!!!<br />
: Dieser hat leider soo gewaltige Software probleme, das dieser leider total unbrauchbar ist ;(<br />
: *edit* 02.12.2011: Mittlerweile soll der Sidewinder2 mit aktueller Firmware ganz ordentlich laufen.<br />
<br />
*;Impressionen:<br />
: Dieser Mediaplayer ist auch sonst absolut hervorragend und spielt wirklich alles ab außer Bluray-Menüs.<br />
: "m2ts" Bluray Movies gehen aber natürlich. Auch per Stream absolut perfekt<br />
: des weiteren ist er UPNP/DNLA/[[Samba]]/Nfs/Cfis... tauglich<br />
: Auch Webradio usw ist natürilich enthalten.<br />
: Schön ist auch der geringe Stromverbrauch von ca 10watt.<br />
: Auch ein Sleeptimer kann aktiviert weden im Menü<br />
: Einzigst negatives ist nur, das er doch sehr Warm wird.<br />
: weitere Details zum Trekstore TV Kit findet ihr hier: KLICK MICH<br />
<br />
*;Was wir benötigen:<br />
<br />
: 1x Trekstore TV Kit oder Xtreamer Sidewinder1+2 / iXtreamer Mediaplayer ab Firmware 2.7x.<br />
: 1x eine 2,5er HDD 10GB aufwärts welche in den Trekstore/Xtreamer eingebaut wird. (2gb min. Usbstick reicht auch.)<br />
: 1x Einen Enigm@2 Receiver wie zb ET5000,ET6000,ET9000,ET9100,ET9500...<br />
: 1x Es muss das Webinterface in Enigm@2 installiert sein!<br />
: 1x Natürlich mindestens ein 100mbit Netzwerk.<br />
: 1x Internetzugang. (Wird nur einmal benötigt, um auf dem Xtreamer xLive zu installieren.<br />
<br />
*;Vorbereitungen:<br />
<br />
: 1. Xtreamer auf Firmware 2.7x updaten. (ob es mit älteren Verisonen geht kann ich leider nicht sagen, sollte aber bei allen wo "Xtreamer Live" installierbar ist auch funktionieren.)<br />
: 2. Xtreamer in das Netzwerk einbinden und per FTP erreichbar machen.<br />
: 3. Xtreamering starten und darin dann "Xtreamer LIVE per Onlineupdate installieren!"<br />
: 4. Xtreamer rebooten.<br />
<br />
*;Installation von "ETxx00 LiveTV on Xtreamer":<br />
<br />
: 1. Die Datei "xEnigm@2_icemod_v0.2.zip" aus dem Anhang downloaden & entpacken.<br />
: 2. Die Datei "configuration.php" im Ordner "xEnigm@2" mit einem Linux fähigen Editor öffnen. (zb. PsPad freeware)<br />
: 3. Darin diese Zeile mit der IP eurer ETxx00 einfügen!<br />
Code:<br />
$ip_addr = '192.168.xxx.xxx';<br />
<br />
: 4. Solltet ihr ein Password für eure ETxx00 verwenden, so könnt ihr dieses auch in der Datei weiter unten eintragen. (wenn nein, alles weitere so lassen und speichern!)<br />
: 5. Nun per FTP auf den Xtreamer einloggen.<br />
: 6. den Ordner "xEnigm@2" vom Pc komplett nach "/sda1/scripts/" auf den Xtreamer kopieren/transferieren.<br />
: 7. Die Datei "menu.rss" aus dem Ordner "xLive" vom Pc nach "/sda1/scripts/xLive" auf den Xtreamer kopieren/transferieren und die Orignale ersetzen!<br />
: 8. Die Datei "index.php" aus dem Ordner "Xtreamering" vom Pc nach "/sda1/scripts/Xtreamering" auf den Xtreamer kopieren/transferieren und die Orignale ersetzen!<br />
: 9. Xtreamer Rebooten und Spass haben<br />
<br />
;Ablauf und Bedienung:<br />
<br />
: Nach dem Reboot, seht ihr natürlich den Xtreamer Startbildschirm wie immer. (solltet ihr meinen Skin mögen, diesen gibt es auf der Xtreamer Homepage)<br />
: Darin dann 3x nach unten und OK-Taste auf Xtreamering:<br />
<br />
: in Xtreamering dann direkt wieder OK-Taste auf "Xtreamer Live":<br />
<br />
: Dann einfach nochmal OK-Taste auf "xEnigm@2 LiveTV on Xtreamer:<br />
<br />
: und schon seht ihr die Übersicht eurer Bouquets wie sie auch auf der ETxx00 vorhanden sind:<br />
<br />
: Nun die neue Kanalliste mit "Jetzt & Später EPG"<br />
<br />
: Darin nur noch Sender wählen und OK-Taste und schon gehts los<br />
<br />
: Per Taste "1" kann nun die gesamte EPG-Liste des jeweilgen Senders angezeigt werden:<br />
<br />
: Auch Neu: Nicht verfügbare Sender werden nun DunkelGrau gekennzeichnet. (zb. wenn durch Aufnahme belegt)<br />
<br />
<br />
*;Tipps:<br />
<br />
: Die Kanalliste wird leider noch nicht automatisch aktuallisiert nachdem ihr einen Stream beendet habt.<br />
: Sprich ihr müsst zum aktuallisieren der Kanalliste nochmals zurück zu den Bouquets und die Kanalliste neu laden.<br />
<br />
: Sollte einmal der Ton nicht sauber abgespielt werden, einfach kurz die Play/Pause Taste auf der Xtreamer Fernbedienung drücken.<br />
: Sollte das Seitenformat nicht Vollbild sein, könnte ihr über die "Taste 7" das Seitenverhältnis anpassen.<br />
: Um in die Kanalliste zurückzukehren, die STOP-Taste drücken.<br />
<br />
*;ToDo next Version:<br />
<br />
: - Start/Endzeiten in der Kanalliste.<br />
: - Bessere übersicht der Kanalliste.<br />
: - Autoreload der Kanalliste nach Streamstop.<br />
: - Bugfix für Bouquetauswahl Backgroundscroll.<br />
: - Anzeige der Aufnahmen von eurer ETxx00.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=NAS_Konfiguration&diff=1588NAS Konfiguration2012-08-02T16:26:45Z<p>Nwind: Samba eingelinkt</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Vorwort ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
'''Der folgende Artikel setzt voraus das der User den Umgang mit Konfigdateien und der Shell beherrscht.'''<br />
<br />
Um auf einen Netzwerkshare zuzugreifen gibt es 2 verschiedene Protokolle die man verwenden kann: [[Samba]] (smb/cifs) und NFS (in der Regel in der Version 3).<br />
nfsv4 geht zur Zeit nicht, da der Busybox Mount Befehl nicht mit der Version 4 zurechtkommt siehe [http://lists.busybox.net/pipermail/busybox/2006-July/057463.html]<br />
<br />
Saba wird in der Regel verwendet um von einem Windows Client auf einem Linux Server zuzugreifen. <br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Server ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Da es sich bei dem etx00 um einen Receiver mit einem Linux Betriebssystem handelt, und fast alle NAS Geräte ebenfalls mit Linux laufen, bietet sich eine Verbindung über NFS (Network File System) an.<br />
Hierzu muss man auf dem Server/NAS die Freigaben einrichten, dies erledigt man über die /etc/exports Datei (evtl. ist die Freigabe auch über ein Webinterface einstellbar)<br />
<br />
<pfad> <computername> (<optionen>)<br />
<br />
also zum Beispiel<br />
<br />
/mnt/et9x/movie_aufnahme 192.168.0.101(rw,async) 192.168.0.102(rw,async) 192.168.0.103(rw,async)<br />
/mnt/et9x/movie_archiv 192.168.0.101(rw,async) 192.168.0.102(ro,async) 192.168.0.102(ro,async)<br />
/mnt/music 192.168.0.2(rw,async) 192.168.0.101(ro,async) 192.168.0.102(ro,async) 192.168.0.102(ro,async)<br />
<br />
Die IP´s bezeichnen die Clients die auf den Server zugreifgen dürfen, man kann bei entsprechender Konfiguration natürlich auch Namen vergeben.<br />
<br />
Die gebräuchlichsten Optionen sind<br />
<br />
rw - lesen und schreiben<br />
<br />
ro - nur lesen<br />
<br />
async - asyncroner Datenverkehr<br />
<br />
'''Wichtig zwischen den IP´s muss ein Freizeichen stehen'''<br />
<br />
Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe anderer Optionen, hierzu am besten einen Blick in die entsprechende Manual Page werfen.<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Client ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
In der et9x gibt es jetzt 2 Möglichkeiten um auf den Server zuzugreifen, einmal der Weg direkt über die /etc/fstab und über automount<br />
<br />
Ich möchte hier lediglich den Weg über die fstab beschreiben (hierzu ist es aber notwendig das der Server immer an ist):<br />
<br />
Zuerst benötigt man die Mountpunkte und macht diese beschreibbar das geht am schnellsten über die Shell:<br />
<br />
<br />
root@et9x00:~# mkdir /media/net/movie_aufnahme<br />
root@et9x00:~# mkdir /media/net/movie_archiv<br />
root@et9x00:~# mkdir /media/net/music<br />
root@et9x00:~# chmod 777 /media/net/*<br />
<br />
Natürlich kann man die Verzeichnissnamen völlig frei wählen die müssen nicht zwangsläufig die gleiche Bezeichnung besitzen wie in der Exports Datei.<br />
<br />
Jetzt benötigt man nur noch die richtigen Einträge in der /etc/fstab:<br />
<br />
rootfs / auto defaults 1 1<br />
proc /proc proc defaults 0 0<br />
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0<br />
usbfs /proc/bus/usb usbfs defaults 0 0<br />
tmpfs /var/volatile tmpfs defaults 0 0<br />
## hier die Freigaben für die Netzwerkshares<br />
192.168.0.5:/mnt/et9x/movie_aufnahme /media/net/movie_aufnahme nfs rw,nolock,tcp 0 0<br />
192.168.0.5:/mnt/et9x/movie_archiv /media/net/movie_archiv nfs rw,nolock,tcp 0 0<br />
192.168.0.5:/mnt/music /media/net/music nfs ro,nolock,tcp 0 0<br />
<br />
'''Wichtig ist das man explizit tcp anstelle von udp verwendet, da ersteres bedeutend schneller ist'''<br />
<br />
Anschliesend mit <br />
<br />
root@et9x00:~# mount -a<br />
die fstab neu einlesen, oder gleich die box komplett neu starten mit<br />
root@et9x00:~# reboot<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
<br />
=== Hinweis ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
|<br />
In meinem Beispiel ist 192.168.0.5 der Server und 192.168.0.101 die et9x.<br />
<br />
'''Da NFS per se als ziemlich unsicher gilt, sollte es auf keinen Fall ohne zusätzliche Installationen (Kerberos etc.) vom Internet aus erreichbar gemacht werden!'''</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Samba&diff=1587Samba2012-08-02T16:25:31Z<p>Nwind: Ersterstellung</p>
<hr />
<div>Samba ist eine Linux-Software, um das <br />
* SMB-Protokoll, <br />
* alias "Common Internet File System" (CIFS), <br />
* alias "LAN Manager"-Protokoll, <br />
* alias NetBIOS-Protokoll<br />
bereitzustellen, so dass ein Windowsrechner auf die Dateien der Linux-Box zugreifen kann (auf den Flash-Speicher, oder auf die interne oder externe Festplatte), so als wär's ein Windows-Verzeichnis.<br />
<br />
Während FTP nur für die (vollständige) Übertragung von Dateien geeignet ist, kann man mit Samba die Dateien so wie lokale Dateien mit ganz normalen Windows-Programmen (z.B. Playern) lesen, editieren, etc.<br />
<br />
<br />
Unter Menü > Einstellungen > System > Netzwerk... > "Samba-Einstellungen" läst sich der Samba-Server starten, stoppen, oder auf Autostart stellen. Normalerweise (bei den meisten Images) ist Samba gestoppt, muss also von dir gestartet und auf Autostart gesetzt werden.<br />
<br />
<br />
Über das Menü kann man Samba nicht im Detail konfigurieren.<br />
Dazu musst du die Samba-Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf direkt editieren, inden du sie dir über FTP auf den Rechner holst, und dann mit einem Editor wie Notepad++ bearbeitest (der im Gegensatz zu dem Windows-eigenen Editor die Linux-Zeilenumbrüche nicht in Windows-Zeilenumbrüche umwandelt).<br />
<br />
''workgroup'': unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Vorgabe: "WORKGROUP"<br />
<br />
Beispiel für eine angepasste smb.conf:<br />
<br />
[global]<br />
load printers = no<br />
printcap name = /dev/null<br />
guest account = root<br />
log file = /tmp/smb.log<br />
log level = 0<br />
security = share<br />
server string = Samba-Server der %h<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
netbios name = %h<br />
case sensitive=yes<br />
preserve case=yes<br />
short preserve case=yes<br />
socket options = TCP_NODELAY<br />
preferred master = no<br />
<br />
[Harddisk]<br />
comment = ET9000-Festplatte (/media/hdd alias /hdd)<br />
path = /hdd<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
[Root]<br />
comment = Root (also Vorsicht!)<br />
path = /<br />
read only = no<br />
public = yes<br />
guest ok = yes<br />
<br />
Das %h steht dabei für den Inhalt der Datei /etc/hostname, z.B. ET9x00.<br />
<br />
<br />
Notwendige Schritte in Windows:<br />
* Netzwerk-Adaptereinstellung: Client für MS-Netzwerke zu aktivieren.<br />
* Arbeitsgruppe: Systemsteuerung > System: Abschnitt "Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe": zeigt bereits WORKGROUP als Arbeitsgruppe an, wenn das bislang nie geändert wurde.<br />
* Der Samba-Datenverkehr (genauer: der Netbios-Verkehr) darf nicht behindert werden durch die Windows-Firewall, eine Dritt-Firewall, oder deinen Router. Wenn du nichts siehts, prüfe entsprechende Logs, und achte besonders auf folgende Ports:<br />
<br />
NetBIOS-Verkehr lt. support.microsoft.com/kb/179442/de "Konfigurieren einer Firewall für Domänen und Vertrauensstellungen":<br />
Client: 137/UDP<br />
Server: 137/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Namensdienst<br />
<br />
Client: 138/UDP<br />
Server: 138/UDP<br />
Dienst: NetBIOS-Anmelde- und Suchdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 139/TCP<br />
Dienst: NetBIOS-Sitzungsdienst<br />
<br />
Client: 1024-65535/TCP<br />
Server: 42/TCP<br />
Dienst: WINS-Replikationsdienst<br />
<br />
lt. www.samba.org/samba/docs/server_security.html "Protecting an unpatched Samba server"<br />
UDP/137 - used by nmbd<br />
UDP/138 - used by nmbd<br />
TCP/139 - used by smbd<br />
TCP/445 - used by smbd<br />
<br />
<br />
* Mögliche Router-Probleme: <br />
** Bei z.B. der Fritz-Box muss man erlaubt haben (bzw. nicht verboten haben), dass sich die mit dem Router verbundenen Geräte untereinander austauschen dürfen.<br />
<br />
<br />
<br />
Bei Erfolg erscheint die Box (genauer: deine zuvor konfigurierten Samba-Freigaben auf die gewünschten Verzeichnisse der Box und/oder ihrer Datenträger) unter dem Namen, wie er in der Datei /etc/hostname abgelegt ist, und zwar im Explorer im Netzwerk-Knoten (nicht im "Heimnetzgruppe"-Knoten). <br />
<br />
Beispiel: Wenn du in Samba eine Freigabe "Harddrive" genannt hast, kannst du sie in Windows als \\ET9x00\Harddrive ansprechen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Backup&diff=1586Backup2012-08-02T15:48:44Z<p>Nwind: /* Sicherung/Cloning der Festplatte */ Samba als Voraussetzung für Backup-von-Windows-aus ergänzt</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Nur das wichtigste Sichern ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Die Versionsübergreifenden Einstellungen (Timerliste, Playlist, Senderlisten/Bouquets, diverse Systemeinstellungen) sind im Ordner /etc/enigma2 abgelegt.<br />
<br />
Die Sicherung anderer Einstellungen außerhalb dieses Ordners ist nicht zu empfehlen, da bei Updates oder bei einem Imagewechsel Inkompatibilitäten entstehen können. <br />
<br />
Wenn man ein neues Image flashen möchte macht es Sinn den kompletten /etc/enigma2 Ordner lokal (also z.b. auf dem Desktop PC) zu speichern (am einfachsten per ftp zur Box verbinden und dann den Ordner runterziehen) und nach dem flashen der Box wieder zurück zuspielen.<br />
Allerdings sollte man, bevor man den Ordnerinhalt zurück spielt, enigma2 anhalten das macht man am einfachsten so<br />
root@et9x00:~# init 4<br />
root@et9x00:~# killall -9 enigma2<br />
''etc/enigma2/* per FTP auf die box kopieren''<br />
root@et9x00:~# reboot<br />
<br />
Nachdem Neustart hat man dann seine alte Timerliste und seine Bouqet´ s wieder.<br />
<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung des Images (Full-Backup) ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
<br />
==== Installation des Plugins BackupSuite ====<br />
<br />
* Menü -> Erweiterungen und OK drücken <br />
<br />
* Grüne Taste für "Plugins herunterladen" <br />
<br />
* Dann auf Extensions und OK drücken <br />
<br />
* Dann auf backupsuite gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Das Plugin backupsuite wird installiert <br />
<br />
* Nach der Installation findet man unter Erweiterungen die Plugins: "Voll-Backup auf HDD/USB" und "Vollbackup auf USB" <br />
<br />
<br />
==== Durchführung Fullbackup ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* (der Stick muß eine leere Datei namens backupstick.txt enthalten!) <br />
<br />
* Dann im Menü unter Erweiterungen auf Voll-Backup auf USB gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" beantworten <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war.<br />
<br />
<br />
==== Anleitung Fullbackup mit Xtrend Support-Image ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* Menü -> CT Panel und OK drücken >>> Imagewerkzeuge und OK drücken >>> USB Imagesicherung und ok drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" so wie eine Datei usb-check <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war. <br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung/Cloning der Festplatte ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
|<br />
<br />
* Erstmaliges / einmaliges Backup großer Datenmengen: siehe Artikel: [[Sicherung/Cloning_der_Festplatte]]<br />
<br />
* Nachfolgende (inkrementelle) Backups kleinerer Datenmengen: beliebiges Verzeichnis-Synchronisierungs-Tool, <br />
** auf Linux: z.B. ''rsync''<br />
** auf Windows, mit Box-Zugang über [[Samba]]: z.B. ''Robocopy'' (gedacht für Einsatz in eigenen Skripten, standardmäßig in Windows ab Vista enthalten, sonst downloadbar)<br />
** ''SyncToy'' (Microsofts Gratistool gedacht für besonders einfache und bequeme Bedienung durch "jedermann", wenn man sich nicht mit Skripten auskennt) <br />
** diverse Freeware, gut ist z.B. ''Directory Compare''</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Backup&diff=1585Backup2012-08-02T15:46:21Z<p>Nwind: Formatierung nachgeliefert</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Nur das wichtigste Sichern ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Die Versionsübergreifenden Einstellungen (Timerliste, Playlist, Senderlisten/Bouquets, diverse Systemeinstellungen) sind im Ordner /etc/enigma2 abgelegt.<br />
<br />
Die Sicherung anderer Einstellungen außerhalb dieses Ordners ist nicht zu empfehlen, da bei Updates oder bei einem Imagewechsel Inkompatibilitäten entstehen können. <br />
<br />
Wenn man ein neues Image flashen möchte macht es Sinn den kompletten /etc/enigma2 Ordner lokal (also z.b. auf dem Desktop PC) zu speichern (am einfachsten per ftp zur Box verbinden und dann den Ordner runterziehen) und nach dem flashen der Box wieder zurück zuspielen.<br />
Allerdings sollte man, bevor man den Ordnerinhalt zurück spielt, enigma2 anhalten das macht man am einfachsten so<br />
root@et9x00:~# init 4<br />
root@et9x00:~# killall -9 enigma2<br />
''etc/enigma2/* per FTP auf die box kopieren''<br />
root@et9x00:~# reboot<br />
<br />
Nachdem Neustart hat man dann seine alte Timerliste und seine Bouqet´ s wieder.<br />
<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung des Images (Full-Backup) ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
<br />
==== Installation des Plugins BackupSuite ====<br />
<br />
* Menü -> Erweiterungen und OK drücken <br />
<br />
* Grüne Taste für "Plugins herunterladen" <br />
<br />
* Dann auf Extensions und OK drücken <br />
<br />
* Dann auf backupsuite gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Das Plugin backupsuite wird installiert <br />
<br />
* Nach der Installation findet man unter Erweiterungen die Plugins: "Voll-Backup auf HDD/USB" und "Vollbackup auf USB" <br />
<br />
<br />
==== Durchführung Fullbackup ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* (der Stick muß eine leere Datei namens backupstick.txt enthalten!) <br />
<br />
* Dann im Menü unter Erweiterungen auf Voll-Backup auf USB gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" beantworten <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war.<br />
<br />
<br />
==== Anleitung Fullbackup mit Xtrend Support-Image ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* Menü -> CT Panel und OK drücken >>> Imagewerkzeuge und OK drücken >>> USB Imagesicherung und ok drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" so wie eine Datei usb-check <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war. <br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung/Cloning der Festplatte ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
|<br />
<br />
* Erstmaliges / einmaliges Backup großer Datenmengen: siehe Artikel: [[Sicherung/Cloning_der_Festplatte]]<br />
<br />
* Nachfolgende (inkrementelle) Backups kleinerer Datenmengen: beliebiges Verzeichnis-Synchronisierungs-Tool, <br />
** auf Linux: z.B. ''rsync''<br />
** auf Windows: z.B. ''Robocopy'' (gedacht für Einsatz in eigenen Skripten, standardmäßig in Windows ab Vista enthalten, sonst downloadbar)<br />
** ''SyncToy'' (Microsofts Gratistool gedacht für besonders einfache und bequeme Bedienung durch "jedermann", wenn man z.B. sich nicht mit Skripten auskennt) <br />
** diverse Freeware, gut ist z.B. ''Directory Compare''</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Backup&diff=1584Backup2012-08-02T15:38:33Z<p>Nwind: Backup-Tools ergänzt</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Nur das wichtigste Sichern ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Die Versionsübergreifenden Einstellungen (Timerliste, Playlist, Senderlisten/Bouquets, diverse Systemeinstellungen) sind im Ordner /etc/enigma2 abgelegt.<br />
<br />
Die Sicherung anderer Einstellungen außerhalb dieses Ordners ist nicht zu empfehlen, da bei Updates oder bei einem Imagewechsel Inkompatibilitäten entstehen können. <br />
<br />
Wenn man ein neues Image flashen möchte macht es Sinn den kompletten /etc/enigma2 Ordner lokal (also z.b. auf dem Desktop PC) zu speichern (am einfachsten per ftp zur Box verbinden und dann den Ordner runterziehen) und nach dem flashen der Box wieder zurück zuspielen.<br />
Allerdings sollte man, bevor man den Ordnerinhalt zurück spielt, enigma2 anhalten das macht man am einfachsten so<br />
root@et9x00:~# init 4<br />
root@et9x00:~# killall -9 enigma2<br />
''etc/enigma2/* per FTP auf die box kopieren''<br />
root@et9x00:~# reboot<br />
<br />
Nachdem Neustart hat man dann seine alte Timerliste und seine Bouqet´ s wieder.<br />
<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung des Images (Full-Backup) ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
<br />
==== Installation des Plugins BackupSuite ====<br />
<br />
* Menü -> Erweiterungen und OK drücken <br />
<br />
* Grüne Taste für "Plugins herunterladen" <br />
<br />
* Dann auf Extensions und OK drücken <br />
<br />
* Dann auf backupsuite gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Das Plugin backupsuite wird installiert <br />
<br />
* Nach der Installation findet man unter Erweiterungen die Plugins: "Voll-Backup auf HDD/USB" und "Vollbackup auf USB" <br />
<br />
<br />
==== Durchführung Fullbackup ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* (der Stick muß eine leere Datei namens backupstick.txt enthalten!) <br />
<br />
* Dann im Menü unter Erweiterungen auf Voll-Backup auf USB gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" beantworten <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war.<br />
<br />
<br />
==== Anleitung Fullbackup mit Xtrend Support-Image ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* Menü -> CT Panel und OK drücken >>> Imagewerkzeuge und OK drücken >>> USB Imagesicherung und ok drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" so wie eine Datei usb-check <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war. <br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung/Cloning der Festplatte ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
|<br />
<br />
* Erstmaliges Backup großer Datenmengen: siehe: [[Sicherung/Cloning_der_Festplatte]]<br />
<br />
* Nachfolgende (inkrementelle) Backups kleiner Datenmengen: beliebiges Verzeichnis-Synchronisierungs-Tool, auf Linux z.B. rsync; auf Windows z.B. ''Robocopy'' (Kommandozeile, standardmäßig in Windows ab Vista enthalten), ''SyncToy'' (Microsoft-Gratistool für besonders einfache Bedienung ohne Lernkurve); Diverse Freeware, gut ist z.B. ''Directory Compare''.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Backup&diff=1582Backup2012-08-01T17:48:42Z<p>Nwind: full-quote eines bestehenden Artikels entfernt, stattdessen verlinkt</p>
<hr />
<div>{| width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Nur das wichtigste Sichern ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| <br />
<br />
Die Versionsübergreifenden Einstellungen (Timerliste, Playlist, Senderlisten/Bouquets, diverse Systemeinstellungen) sind im Ordner /etc/enigma2 abgelegt.<br />
<br />
Die Sicherung anderer Einstellungen außerhalb dieses Ordners ist nicht zu empfehlen, da bei Updates oder bei einem Imagewechsel Inkompatibilitäten entstehen können. <br />
<br />
Wenn man ein neues Image flashen möchte macht es Sinn den kompletten /etc/enigma2 Ordner lokal (also z.b. auf dem Desktop PC) zu speichern (am einfachsten per ftp zur Box verbinden und dann den Ordner runterziehen) und nach dem flashen der Box wieder zurück zuspielen.<br />
Allerdings sollte man, bevor man den Ordnerinhalt zurück spielt, enigma2 anhalten das macht man am einfachsten so<br />
root@et9x00:~# init 4<br />
root@et9x00:~# killall -9 enigma2<br />
''etc/enigma2/* per FTP auf die box kopieren''<br />
root@et9x00:~# reboot<br />
<br />
Nachdem Neustart hat man dann seine alte Timerliste und seine Bouqet´ s wieder.<br />
<br />
<br />
| Width="5px" style="border-top: none" |<br />
| Width="200px" | <br />
__TOC__<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung des Images (Full-Backup) ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
| Width="100%" |<br />
<br />
==== Installation des Plugins BackupSuite ====<br />
<br />
* Menü -> Erweiterungen und OK drücken <br />
<br />
* Grüne Taste für "Plugins herunterladen" <br />
<br />
* Dann auf Extensions und OK drücken <br />
<br />
* Dann auf backupsuite gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Das Plugin backupsuite wird installiert <br />
<br />
* Nach der Installation findet man unter Erweiterungen die Plugins: "Voll-Backup auf HDD/USB" und "Vollbackup auf USB" <br />
<br />
<br />
==== Durchführung Fullbackup ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* (der Stick muß eine leere Datei namens backupstick.txt enthalten!) <br />
<br />
* Dann im Menü unter Erweiterungen auf Voll-Backup auf USB gehen und OK drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" beantworten <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war.<br />
<br />
<br />
==== Anleitung Fullbackup mit Xtrend Support-Image ====<br />
<br />
* Fat32 formatierten Stick in den Receiver einstecken (funktioniert hinten so wie auch vorne) <br />
<br />
* Menü -> CT Panel und OK drücken >>> Imagewerkzeuge und OK drücken >>> USB Imagesicherung und ok drücken <br />
<br />
* Das aufgehende Fenster mit "ja" bestätigen <br />
<br />
* Warten bis "Ausführung beendet!" da steht <br />
<br />
* Das Fullbackup ist jetzt auf dem Stick <br />
<br />
* Angelegt wurden 2 Ordner, "et9x00" und "fullbackup_et9x00" so wie eine Datei usb-check <br />
<br />
* Um das Fullbackup aufzuspielen benötigt man nur den Ordner "et9x00" <br />
<br />
* Aufgespielt wird das Fullbackup genauso wie ein normales Image <br />
<br />
* Ordner "et9x00" auf den Fat32 formatierten Stick kopieren <br />
<br />
* Stick in den Receiver und Neustart machen <br />
<br />
* Der Receiver wird in den gleichen zustand zurückgesetzt, wie er zum Zeitpunkt der Backuperstellung war. <br />
<br />
<br />
|- <br />
| Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |<br />
=== Sicherung/Cloning der Festplatte ===<br />
|- style="vertical-align:top"<br />
|<br />
<br />
* Erstmaliges Backup großer Datenmengen: siehe: [[Sicherung/Cloning_der_Festplatte]]<br />
* Nachfolgende Backups kleiner Datenmengen: beliebiges Verzeichnis-Synchronisierungs-Tool, auf Linux z.B. rsync</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1077Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-13T22:57:48Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in genau das Unterverzeichnis der Box, in dem die Dateien auch im Archiv abgelegt waren (bzw. jetzt in deiner entpackten Verzeichnisstruktur liegen). Die Datei-Attribute stimmen automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'. <br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1076Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-13T22:53:50Z<p>Nwind: Hinweis auf Zielverzeichnis bei Shared Libs</p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'. Du musst übrigens immer in das Zielverzeichnis kopieren, in dem die Datei im Paket abgelegt ist. Bei den Shared Libraries ist das z.B. /lib und nicht /bin.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Web_Interface_(OpenWebIf)&diff=1074Web Interface (OpenWebIf)2012-05-10T15:15:19Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>'''Tipps'''<br />
* OpenWebIF wurde nicht für Kompatibilität zu allen gängigen Browsern entwickelt, sondern funktioniert naturgemäß am besten mit den von den Entwicklern verwendeten Browsern. Wenn bei dir elementare Funktionalität fehlt (z.B. einige Seitenelemente nicht anklickbar sind):<br />
** Prüfe, ob dein Browser die Adresse der Box als "vertrauenswürdig" einstuft (die Bezeichnung der Vertrauens-Einstufung ist je nach Browser unterschiedlich), damit aktive Inhalte und Scripting nicht unterdrückt werden. Manche Browser erkennen bereits, ob eine Seite im eigenen Heimnetz liegt, und stufen sie bereits von daher als vertrauenswürdig ein.<br />
** Du hast möglicherweise einen Browser, mit dem OpenWebIF nicht ganz zurechtkommt. <br />
*** Firefox: harmoniert gut<br />
*** Opera: harmoniert gut<br />
*** Microsoft Internet Explorer: in der Vergangenheit gab es Harmonieprobleme</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Web_Interface_(OpenWebIf)&diff=1073Web Interface (OpenWebIf)2012-05-10T15:13:14Z<p>Nwind: Tipp "Vertrauenswürdige Site" ergänzt</p>
<hr />
<div>'''Tipps'''<br />
* OpenWebIF wurde nicht für Kompatibilität zu allen gängigen Browsern entwickelt, sondern funktioniert naturgemäß am besten mit den von den Entwicklern verwendeten Browsern. Wenn bei dir elementare Funktionalität fehlt (z.B. einige Seitenelemente nicht anklickbar sind):<br />
** Behandle die Adresse der Box als "vertrauenswürdige Site" (die Bezeichnung der Vertrauens-Einstufung ist je nach Browser unterschiedlich), damit aktive Inhalte nicht unterdrückt werden.<br />
** Du hast möglicherweise einen Browser, mit dem OpenWebIF nicht ganz zurechtkommt. <br />
*** Firefox: harmoniert gut<br />
*** Opera: harmoniert gut<br />
*** Microsoft Internet Explorer: in der Vergangenheit gab es Harmonieprobleme</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1072Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-10T14:58:16Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (braucht 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (braucht 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (braucht 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1071Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-10T14:57:31Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** '''mc''' bringt z.B. nur 7 MB/sek (oder 38 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''rsync''' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek (oder 26 Stunden pro 1 TB)<br />
** '''cp''' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (oder 7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1070Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-10T14:56:30Z<p>Nwind: Kopierzeiten pro 1 TB zum Abschätzen der Zeitplanung</p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne '''Festplatte auf eine größere upgraden''', deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen, oder<br />
** du möchtest deine interne Festplatte '''für ein anderes Dateisystem formatieren''', wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen, oder<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als '''Backup''' oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die '''Langsamkeit von LAN oder WLAN''' mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine '''zweistellige Zahl von Stunden''' für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das '''Backup ganz autonom''' fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek (38 Stunden pro 1 TB)<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek oder (26 Stunden pro 1 TB)<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek oder (7 Stunden pro 1 TB) (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1069Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-07T22:03:41Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. "-l" ist ein kleines L (für "liste") und kein großes i. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Web_Interface_(OpenWebIf)&diff=1068Web Interface (OpenWebIf)2012-05-07T21:57:32Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div>'''Tipps'''<br />
* OpenWebIF wurde nicht für Kompatibilität zu allen gängigen Browsern entwickelt, sondern funktioniert naturgemäß am besten mit den von den Entwicklern verwendeten Browsern. Wenn bei dir elementare Funktionalität fehlt (z.B. einige Seitenelemente nicht anklickbar sind), hast du möglicherweise einen Browser, mit dem OpenWebIF nicht ganz zurechtkommt. <br />
** Firefox: harmoniert gut<br />
** Opera: harmoniert gut<br />
** Microsoft Internet Explorer: in der Vergangenheit gab es Harmonieprobleme</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Web_Interface_(OpenWebIf)&diff=1067Web Interface (OpenWebIf)2012-05-07T21:52:50Z<p>Nwind: Tipp zur Browser-Abhängigkeit</p>
<hr />
<div>'''Tipps'''<br />
* OpenWebIF wurde nicht für Kompatibilität zu allen gängigen Browser entwickelt, sondern funktioniert naturgemäß am besten mit den von den Entwicklern verwendeten Browsern. Wenn bei dir elementare Funktionalität fehlt (z.B. einige Seitenelemente nicht anklickbar sind), hast du möglicherweise einen Browser, mit dem OpenWebIF nicht ganz zurechtkommt. <br />
** Firefox: harmoniert gut<br />
** Opera: harmoniert gut<br />
** Microsoft Internet Explorer: in der Vergangenheit gab es Harmonieprobleme</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1066Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-07T21:36:44Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Problemen oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1065Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-07T21:30:15Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** Die Parameter -anv sind äquivalent zu -a -n -v und bedeuten:<br />
*** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
*** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
*** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1064Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-07T21:25:20Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** Deine externe Platte ist als /media/sdb1 ansprechbar, wenn sie beim Booten bereits lief. Andernfalls musst du sie mounten. Wenn du nicht weißt, was das ist, einfach die Box selber mounten lassen, durch einen Reboot.<br />
** Bist du nicht sicher, ob die externe Platte auch bei dir "sdb1" ist? Dann gib "fdisk -l" an. Es zeigt dir, welche Speichermedien die Box gerade sieht, und wie sie für die Box heißen.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync', die halbfertige Dateien automatisch löschen). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln musst oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann "kill <Zahl>".</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1063Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-07T21:15:02Z<p>Nwind: Hinweis zum Beenden eines Hintergrund-Kopierprozesses upgedatet</p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt, läuft aber weiter. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln oder schlafenlegen.<br />
** Später kannst du dich leider nicht wieder mit einem neu geöffneten Terminal-Fenster an die Ausgaben des noch laufenden Kopierporgrammes andocken. Wenn du unbedingt die Ausgabe wieder sehen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Kopier-Prozess abzubrechen, die letzte nur halbfertige Datei zu löschen, und dann wieder den Kopiervorgang zu starten. Einen im Hintergrund laufenden Prozess brichst du am einfachsten mit einem Reboot ab, am schnellsten mit "pidof cp2" (liefert eine <Zahl>, die den Prozess repräsentiert) und dann kill <Zahl>.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1062Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T18:44:25Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop dauerhaft in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden fest an die Box gebunden ist. Stattdessen soll die Box das Backup ganz autonom fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1061Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T18:16:08Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden gebunden ist. Die Box soll ganz autonom das Backup fertig machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1060Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T17:53:51Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Haupt-Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden gebunden ist. Die Box soll ganz autonom das Backup machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1059Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T17:48:50Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den Inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden gebunden ist. Die Box soll ganz autonom das Backup machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1058Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T17:47:48Z<p>Nwind: </p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN oder WLAN mitsamt derer Netzwerkprotokoll-Overheads in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port (oder als zweite Wahl der langsamere USB-Port, falls eSATA nicht verfügbar) in Frage.<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über eine zweistellige Zahl von Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden gebunden ist. Die Box soll ganz autonom das Backup machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Sicherung/Cloning_der_Festplatte&diff=1057Sicherung/Cloning der Festplatte2012-05-05T17:42:19Z<p>Nwind: Artikel erstellt (Rohfasstung ohne Verlinkungen und kaum Formatierungen)</p>
<hr />
<div><br />
'''Ziel'''<br />
* Du möchtest den Inhalt deiner Festplatte auf eine externe Festplatte übertragen oder umgekehrt, denn<br />
** du möchtest deine zu klein gewordene interne Festplatte auf eine größere upgraden, deshalb willst du deine die alte volle ausbauen, die neue leere einbauen, und dann den Inhalt der alten auf die neue übertragen<br />
** du möchtest deine interne Festplatte für ein anderes Dateisystem formatieren, wegen Dateisystem-Performance-Bugs oder -Verbesserungen; dazu möchtest du den inhalt auf eine temporäre externe Backup-Platte übertragen, die interne umformatieren, und dann die Daten zurückübertragen<br />
** du möchtest einfach nur eine externe Platte als Backup oder als Spiegelung zur internen Platte haben, z.B. damit du deine Videothek auswärts immer dabei haben kannst, oder als Backup gegen Datenverlust. <br />
<br />
'''Problem'''<br />
* Du hast nicht die Zeit, um die Langsamkeit von LAN, WLAN, oder USB-Schnittstellen in Kauf zu nehmen, daher kommt für dich zeitlich nur eine Anbindung der externen Platte an den eSata-Port in Frage<br />
* Aufgrund der aktuellen Festplattengrößen ist ein Backup "am Stück" über viele Stunden für dich unzumutbar; und es wäre eine große zeitliche Entlastung, wenn du den Kopier-Job in Etappen aufteilen kannst (so dass es z.B. während wichtiger Aufnahmen jederzeit unterbrochen werden kann, um jederzeit später dann weiterzumachen).<br />
* Es ist für dich unzumutbar, wenn der Laptop in den Kopierjob eingebunden ist, und damit über Stunden gebunden ist. Die Box soll ganz autonom das Backup machen können.<br />
<br />
'''Lösung'''<br />
* In Linux ist das Kopier-Tool für hohen Festplattendurchsatz das Kommandozeilen-Tool 'cp' "Copy", das wie alle anderen Kommandozeilentools über ein Terminalfenster (in Windows 'telnet') erreichbar ist. Andere Tools haben Performance-Schwächen für Festplatten-Datentransfers, da sie entweder ursprünglich eher für Netzwerkübertragungen entwickelt wurden (wie 'rsync'), und/oder sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt und wurden nie für neuere, schnellere Übertragungs-Schnittstellen wie SATA nach-entwickelt/nach-optimiert (z.B. 'mc' "Midnight Commander"), obwohl es SATA schon seit 12 Jahren gibt.<br />
** 'mc' bringt z.B. nur 7 MB/sek<br />
** 'rsync' bringt z.B. nur 10,2 MB/Sek<br />
** 'cp' bringt z.B. 37,2 MB/Sek (jeweils ermittelt mit zwei Samsung EcoGreen F4).<br />
* Auf der ET9x00 ist leider nicht das vollwertige Linux-'cp' verfügbar (mit all denen Parameter-Optionen, wie in "Manpage"-Dokumentationsseiten ersichtlich), sondern aus Speicherplatzspar-Gründen nur eine "Light"-Version (bereitgestellt von Busybox, einer Sammlung solcher Light-Versionen von Kommandozeilentools) mit deutlich weniger Parametern. Sofern du sehr wahrscheinlich die Kopieraufgabe in Etappen aufteilen können möchtest, brauchst du eine Option, bei dem bei einer nächsten Etappe nicht wieder ganz von vorne angefangen wird, bereits kopierte Dateien also nicht noch einmal kopiert werden. Dafür sorgt der Parameter -n, der im Box-Standard-'cp' jedoch nicht verfügbar ist. Dazu musst du das komplette, originale 'cp' bei dir nachinstallieren.<br />
* Folgende drei Packages müssen heruntergeladen werden. Es sind Archive mit dem Namen <Paketname><Version>_mipsel.deb. Du entpackst sie zweimal mit z.B. 7zip (erst in ein .tar-Archiv, dann dieses .tar-Archiv in eine Verzeichnisstruktur), und kopierst die weiter unten genannten Dateien z.B. über den Windows-Explorer (sofern via 'Samba' mit der Box verbunden) einfach in das Zielverzeichnis der Box. Die Datei-Attribute stimmen dann automatisch.<br />
** Core-Utils: packages.debian.org/squeeze/coreutils > Download coreutils: mipsel > packages.debian.org/squeeze/mipsel/coreutils/download; Kopiere nur die Datei /bin/cp, z.B. unter neuem Namen als /bin/cp2, damit das originale 'cp' für alle Fälle erhalten bleibt. <br />
** libacl1-Paket ("Access control list shared library"): packages.debian.org/squeeze/mipsel/libacl1/download. Du brauchst nur die Datei 'libacl.so.1'.<br />
** libselinux1-Paket "SELinux runtime shared libraries": packages.debian.org/squeeze/mipsel/libselinux1/download. Du brauchst nur die Datei libacl.so.1.1.0, die benennst du im Ziel dann um in libacl.so.1 (weil 'cp2' danach sucht).<br />
** Denke daran, dass du nach einem Neu-Flash die drei Schritte wiederholen müssen wirst. Wenn du oft 'cp2' nutzt und auch oft neuflashst, kannst du erwägen, diese drei Dateien in dein Einstellungen-Backup mit aufzunehmen.<br />
* 'cp2' ist sofort funktionell (ohne Reboot). Der Aufruf ist z.B. 'cp2 -anv /media/hdd/* /media/sdb1/'.<br />
** -a "Archivierung" erhält die Eigenschaften der Datei (Änderungsdatum, Attribute, Owner...) und geht durch Unterverzeichnisse.<br />
** -n sorgt dafür, dass bereits kopierte Dateien nicht noch einmal kopiert werden.<br />
** -v "verbalisiere" gibt in das Terminalfenster die gerade aktuell am kopierende Datei aus. <br />
** Wenn du den Kopiervorgang mit der Tastenkombination <Strg>-C unterbrichst (z.B. weil du die Box für eine wichtige Aufnahme brauchst), wird die gerade am kopierende, noch unfertige Zieldatei jedoch nicht gelöscht (das Verhalten ist also anders als beim Windows-Explorer oder bei 'rsync'). Deshalb solltest du diese letzte, unfertige Datei am Ende einer Kopier-Etappe manuell löschen. Solche unfertigen Dateien sind aber auch ohne die Terminal-Ausgabe leicht zu finden, denn nur sie haben das Änderungsdatum von "gerade eben".<br />
** Wenn du das Kopieren nicht unterbrechen willst, aber den Laptop abnabeln oder schlafenlegen willst, kannst du mit der Tastenkombination <Strg>-Z die Terminal-Ausgabe abschalten (das Kopieren läuft im Hintergrund trotzdem weiter). Dann gibst du das Kommando 'bg' (="background") ein, dadurch wird das Programm ganz vom Terminal abgekoppelt. Dann kannst du das Terminal schließen und z.B. den ganzen Laptop von der Box abnabeln.<br />
** TODO: mir ist noch nicht bekannt, wie man sich später wieder an die Ausgabe des noch laufenden Kopierjobs mit einem neu geöffneten Terminalfenster anbindet. Möglicherweise wird dies durch die Linux-Version der Box nicht unterstützt? das 'jobs'-Kommando zeigt keinen Job an, obwohl er offensichtlich noch läuft (Festplattenaktivität). Meine provisorische Notlösung für eine Unterbrechung des Kopierjobs ist daher ein Reboot, da ich mich nicht traue, Prozesse "hart" abzuschießen. Für diesen Punkt ist Input willkommen.</div>Nwindhttp://wiki.opena.tv/index.php?title=Wiki-Portal&diff=1056Wiki-Portal2012-05-05T16:36:30Z<p>Nwind: Topic Sicherung/Cloning der Festplatte ergänzt</p>
<hr />
<div>== Erste Schritte ==<br />
In diesem ersten Kapitel finden sich wichtige Themen, die zur Einrichtung des Receivers notwendig bzw. empfehlenswert sind.<br />
<br />
<u>Als kleiner Hinweis:</u><br><br />
Mit Ausnahme des Abschnitts über die Tunerkonfiguration ist keiner dieser Schritte notwendig, um den Receiver erstmalig in Betrieb zu nehmen, denn er wird ja soweit betriebsbereit geliefert. Um jedoch die Vielzahl der leistungsstarken Funktionen des Receivers nutzen zu können, empfiehlt sich nach dem ersten Kennenlernen der Box, nach und nach die übrigen Schritte durchzuführen.<br />
=== Rund um die Festplatte ===<br />
:* [[Interne Festplatte einbauen]]<br />
:* [[Initialisierung/Formatierung der Festplatte]]<br />
:* [[Externe Festplatten]]<br />
:* [[Netzwerkfestplatten]]<br />
<br />
=== Flashen ===<br />
:* '''Bootloader flashen'''<br />
:** [[BL-ET9X00]]<br />
:** [[BL-ET5000]]<br />
:** [[BL-ET6X00]]<br />
:* '''Image flashen'''<br />
:** [[ET9X00]]<br />
:** [[ET5000]]<br />
:** [[ET6X00]]<br />
<br />
=== Tuner Konfiguration ===<br />
:* [[ET9x00 Einkabelbetrieb (Satsignal durchschleifen)]]<br />
:* [[ET9x00 Zweikabelbetrieb]]<br />
:* [[ET9x00 Unicablebetrieb]]<br />
:* [[ET9x00 Multifeed und Drehanlagen]]<br />
:* [[Automatische und manuelle Sendersuche]]<br />
:* [[Bouquets anlegen und Senderlisten sortieren]]<br />
:* [[Senderlisten sichern]]<br />
:* [[Empfangswerte - SNR/BER/AGC]]<br />
<br />
=== Backups ===<br />
:* [[Sicherung des Images (Full-Backup)]]<br />
:* [[Sicherung der Einstellungen]]<br />
:* [[Sicherung/Cloning der Festplatte]]<br />
<br />
== A/V Einstellungen und Schnittstellen ==<br />
Im zweiten Abschnitt sind Artikel enthalten, die die Verbindung des Receivers über seine Schnittstellen mit andere Geräten beschreiben sowie detailliertere Hinweise zur Konfiguration der Bild- bzw. Toneinstellungen.<br />
:* '''Schnittstellen'''<br />
:** [[HDMI]]<br />
:** [[S/PDIF]]<br />
:** [[Cinch]]<br />
:** [[SCART-Videorekorder]]<br />
:** [[Ethernet]]<br />
:* '''Bildeinstellungen'''<br />
:** [[Scaler Schärfe]]<br />
:** [[TV Kalibrierung]]<br />
:* '''Toneinstellungen'''<br />
:** [[AC3/DTS - Downmix ja oder nein]]<br />
<br />
== Netzwerkkonfiguration ==<br />
Hier im dritten Teil geht es nochmal im Besonderen um die Einbindung des Receivers in LAN-/WAN-Netzwerke. Dabei können nicht in jedem Fall die Einstellungen der Geräte am "anderen Ende der Leitung" bis ins Detail wiedergegeben werden, doch die meisten der Angaben und Bezeichnungen finden sich bestimmt in vergleichbarer Weise bei Euren Geräten.<br />
:* [[Adaptereinstellungen]]<br />
:* [[Netzwerkverbindung zur Box herstellen]]<br />
:* [[MountManager]]<br />
:* [[Windowsfreigabe]]<br />
:* [[Verzeichnisfreigaben]]<br />
:* [[WLan Tutorial]]<br />
:* [[Web Interface (OpenWebIf)]]<br />
:* [[NAS Konfiguration]]<br />
<br />
== Funktionen erweitern ==<br />
:* [[Plugins/Erweiterungen installieren]]<br />
:* [[HbbTV WebBrowser]]<br />
:* [[HDMI CEC]]<br />
:* [[ET9x00 von extern mit IPhone, Android oder PC streamen]]<br />
:* [[LiveTV V0.2 von ETxx00 streamen auf Xtreamer Mediaplayer]]<br />
:* [[Partnerbox]]<br />
:* [[Shoutcast und Webradio]]<br />
:* [[Karate-/Atmo-/amBX-Light]]<br />
:* [[USB LCD Display]]<br />
:* [[Funktastaturen]]<br />
<br />
== Softwareverwaltung ==<br />
In diesem Abschnitt wird die Softwareverwaltung als zentrale Drehscheibe des installierten Image, der Erweiterungen sowie deren Speicherung/Wiederherstellung erläutert. Es sollte beachtet werden, dass bei einzelnen Images diese Punkte anders aufgebaut sein können.<br />
:* '''Basisoptionen'''<br />
:** [[Erweitungen verwalten]]<br />
:** [[Software aktualisieren]]<br />
:** [[Software wiederherstellen]]<br />
:** [[Einstellungen sichern]]<br />
:** [[Einstellungen wiederherstellen]]<br />
:** [[Lokale Erweiterungen installieren]]<br />
:** [[Paketverwaltung]]<br />
<br />
:* '''Erweiterte Optionen'''<br />
:** [[Erweiterte Wiederherstellung]]<br />
:** [[Wählen des Sicherungsortes]]<br />
:** [[Wählen der zu sichernden Dateien]]<br />
:** [[Wählen der Upgradequelle]]<br />
<br />
== Plugins (Erweiterungen) ==<br />
<br />
:* [http://wiki.et-view-support.com/index.php?title=Plugin-Lexikon Plugin Lexikon]<br />
<br />
== Skins (Benutzeroberflächen) ==<br />
An dieser Stelle möchten wir einen Überblick geben über die Standardskins, die in bestimmten Images verwendet werden. Außerdem finden sich in einer weiteren Liste alternative Skins, wobei die Liste bei der Vielzahl keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann. Jeder kann hier natürlich Ergänzungen vornehmen, doch sollten dabei Beispielbilder, genaue Bezeichnung bzw. Angaben zum Entwickler/Modder sowie Einschränkungen oder Anforderungen zur Lauffähigkeit (wie zB. bestimmte Renderer o.ä.) nicht fehlen.<br />
:* '''Standard Team Image Skins'''<br />
:** [[Xtrend Lava Skin (Xtrend Image)]]<br />
:** [[Pli-HD Skin (OpenPli Image)]]<br />
<br />
:* '''Alternative Skins (Entwickler)'''<br />
:** [[Platzhalter]]<br />
<br />
== Tipps&Tricks ==<br />
<u>Hinweis:</u><br><br />
In diesem Abschnitt finden sich ohne strenge Sortierung Anleitungen, Tipps und Tricks, die an anderer Stelle weitgehend undokumentiert sind.<br />
:* [[UUID Mount]]<br />
:* [[Fernbedienung / Remotecontrol - Reaktionszeit, Trägheit verbesseren / tunen]] <br />
:* [[epg.dat auf USB oder andere Speichermedien ablegen]] <br />
:* [[Stromsparen - den Stromverbrauch der Box reduzieren]]<br />
:* [[keine interne Festplatte - /media/hdd anpassen]]<br />
:* [[Hauptmenü ändern]]<br />
:* [[Picons erstellen]]<br />
:* [[Screenshots in hoher Auflösung erstellen]]<br />
:* [[PPanel]] <br />
:* [[EXT4 Konvertierung]]<br />
:* [[Begriffe]]<br />
:* [[Linuxbefehle]] - [[chmod]]<br />
<br />
== Hotfixes - Workarounds ==<br />
<u>Hinweis:</u><br><br />
In dieser Rubrik handelt es sich um Beschreibungen zu Hotfixes oder Workarounds, die nach einer gewissen Zeit keine Gültigkeit mehr haben können. Einige der hier aufgeführten Artikel können sehr speziell sein und treffen deshalb nicht auf alle Situationen und Geräte zu. <br />
:* [[Einstweiliger Workaround zum Freezer/Aussetzer Problem bei Aufnahmen mit Kernel 3.x]]<br />
:* [[Tunen fehlgeschlagen - SID in PAT nicht vorhanden - Lösungshinweise]]<br />
<br />
== Technische Daten ==<br />
:* [[ET9X00 Technische Daten]]<br />
:* [[ET6X00 Technische Daten]]<br />
:* [[ET5000 Technische Daten]]<br />
:* [[Tabellarische Übersicht Hardware]]<br />
<br />
== Garantieabwicklung ==<br />
Bitte beachten Sie, dass diese Firma nur für Xtrend Geräte zuständig ist, die in EU und der Schweiz verkauft wurden.<br />
<br />
[http://rma.et-view-support.com Xtrend Europa RMA]</div>Nwind