Mount Anleitung
Version vom 10. Oktober 2012, 21:15 Uhr von Martin B (Diskussion | Beiträge)
Seite im Aufbau; dient als Ergänzung zur bereits bestehenden Mount-Anleitung unter "Tips + Tricks" InhaltsverzeichnisMounten von Datenträgern per UUID-Eintrag in der Datei /etc/fstab | ||
Die Anleitung wurde nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Diese Anleitung gilt nur für
Wer ein OpenPLI 2.x mit Kernel kleiner 3.3.0 verwendet darf die unten beschriebenen Pakete nicht installieren! Bitte erstellt vor diesen Experimenten ein Full-Backup Eurer Box! Ein Backup der Daten (Aufnahmen auf der Festplatte) wäre auch nicht schlecht! | ||
Muss man überhaupt per /etc/fstab "mounten"? | ||
Im Prinzip nein. Nur Leider verhalten sich die unterschiedlichen OpenPLI Versionen diesbezüglich nicht einheitlich. Wer nicht aus oben genannten Gründen per /etc/fstab mounten muss, sollte es auch nicht tun. | ||
Was bedeuted "mounten"? | ||
Im Gegensatz zu Windows arbeitet Linux nicht mit Laufwerksbuchstaben. sda ist der erste gefundene Datenträger sda1 ist die erste Partition auf dem ersten gefundenen Datenträger sdb1 ist die erste Partition auf dem zweiten gefundenen Datenträger ubi0_0 Mounten bedeutet jetzt, diese gefundenen Partitionen im Dateisystem von Linux bereitzustellen (einzuhängen). Dieses Unterverzeichnis wird Mountpoint genannt und befindet sich in der Regel unter: wobei "xyz" für den Namen eines Mountpoints steht. Also z.B. | ||
Manuelles mounten (temporär) | ||
Wenn manuell gemounted werden soll, müssen in der Regel die Mountpoints (Unterverzeichnisse) manuell erstellt werden. Telnet: mkdir -p /media/test Danach kann manuell gemounted werden: Telnet: mount /dev/sda1 /media/test Es gibt noch 2 interessante Optionen beim manuellen mounten: So kann man testen, ob der Datenträger mit z.B. ext2 gemounted werden könnte: Telnet mount /dev/sda1 /media/test -t ext2 -f Diese temporären Mounts sind aber nach Neustart der Box wieder weg. | ||
Automatisches Mounten beim Start (permanent) über die Datei /etc/fstab | ||
In der Datei /etc/fstab können vordefinierte Mounts angelegt werden. Die Mountpoints müssen in diesem Fall in der Regel nicht manuell erstellt werden. Für das automatische Mounten beim Start über die /etc/fstab müssen die Devicenamen und deren UUIDs bekannt sein. | ||
Wie kann man prüfen, wie die Datenträger eingebunden sind? | ||
Telnet: mount Zeigt als Ergebnis z.B. folgendes an: /dev/sda1 on /media/sda1 type ext4 (rw,relatime,data=ordered) /dev/sdb1 on /media/sdb1 type ext3 (rw,relatime,errors=remount-ro) /dev/sdc1 on /media/usb type fuseblk (rw,relatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096) In diesem Fall wurde | ||
Vorbereitungen für manuelle Einträge in die /etc/fstab | ||
Bitte beim Ändern der Datei /etc/fstab immer darauf achten, dass die Datei mit einem Linux-geeigneten Texteditor bearbeitet wird (notepad++ oder notepad2). Wer hier weitermachen möchte, muss bitte folgendes Prüfen bzw. installieren:
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