Tipps & Tricks: Unterschied zwischen den Versionen
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− | == UUID Mount == | + | === UUID Mount === |
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'''In diesem Artikel geht es darum, eine Festplatte manuell mittels UUID gezielt an bestimmten Mountpoints einzubinden.''' | '''In diesem Artikel geht es darum, eine Festplatte manuell mittels UUID gezielt an bestimmten Mountpoints einzubinden.''' | ||
− | == Zum Mountpoint == | + | ==== Zum Mountpoint ==== |
:Im Normalfall jedenfalls sollte, wenn man nur eine Platte am '''ET9x00''' betreibt, egal ob es sich dabei nun um eine interne Platte | :Im Normalfall jedenfalls sollte, wenn man nur eine Platte am '''ET9x00''' betreibt, egal ob es sich dabei nun um eine interne Platte | ||
:oder eine externe Platte handelt, die Platte nach '''/media/hdd''' gemountet werden -> der '''Mountpoint''' sollte also '''/media/hdd''' lauten. | :oder eine externe Platte handelt, die Platte nach '''/media/hdd''' gemountet werden -> der '''Mountpoint''' sollte also '''/media/hdd''' lauten. | ||
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:<span style="color:red">'''Es ist gut möglich, dass sich die'''</span> '''UUID''' <span style="color:red">'''nach einem erneuten Formatieren bzw. Partitionieren der Platten bzw. Datenträger wieder ändert. Ansonsten aber hält die'''</span> '''UUID''' <span style="color:red">'''bombenfest.'''</span> | :<span style="color:red">'''Es ist gut möglich, dass sich die'''</span> '''UUID''' <span style="color:red">'''nach einem erneuten Formatieren bzw. Partitionieren der Platten bzw. Datenträger wieder ändert. Ansonsten aber hält die'''</span> '''UUID''' <span style="color:red">'''bombenfest.'''</span> | ||
− | == Problemdarstellung == | + | ==== Problemdarstellung ==== |
:Plötzlich nach einem Neustart wird vermeintlich die Platte nicht mehr gefunden, in Wahrheit aber hat sich meist nur der '''Mountpoint''' zur Platte geändert, was | :Plötzlich nach einem Neustart wird vermeintlich die Platte nicht mehr gefunden, in Wahrheit aber hat sich meist nur der '''Mountpoint''' zur Platte geändert, was | ||
:dann aber dazu führt, dass auch keine Aufnahmen mehr klappen, da die Platte eben nicht mehr nach '''/media/hdd''' gemountet wird. | :dann aber dazu führt, dass auch keine Aufnahmen mehr klappen, da die Platte eben nicht mehr nach '''/media/hdd''' gemountet wird. | ||
:Dieses Problem kann man relativ einfach lösen, indem man den '''Mountpoint''' der Platte manuell in der '''/etc/fstab''' zuweist und dann am besten gleich mittels '''UUID'''. | :Dieses Problem kann man relativ einfach lösen, indem man den '''Mountpoint''' der Platte manuell in der '''/etc/fstab''' zuweist und dann am besten gleich mittels '''UUID'''. | ||
− | == Voraussetzungen == | + | ==== Voraussetzungen ==== |
:Es braucht eigentlich nur eine '''aktive Netzwerkverbindung''' zum '''ET9x00'''. | :Es braucht eigentlich nur eine '''aktive Netzwerkverbindung''' zum '''ET9x00'''. | ||
− | == Installationen == | + | ==== Installationen ==== |
'''Nur bei Bedarf''' -> Installation des vollwertigen Programmes blkid ! | '''Nur bei Bedarf''' -> Installation des vollwertigen Programmes blkid ! | ||
:Warum nur '''bei Bedarf ?''' | :Warum nur '''bei Bedarf ?''' | ||
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UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd auto rw,data=ordered 0 0 | UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd auto rw,data=ordered 0 0 | ||
− | == Ermitteln der UUID zur Platte == | + | ==== Ermitteln der UUID zur Platte ==== |
Falls man das noch nicht ist -> dann jetzt per '''telnet''' zum '''ET9x00''' verbinden | Falls man das noch nicht ist -> dann jetzt per '''telnet''' zum '''ET9x00''' verbinden | ||
:'''User = root''' | :'''User = root''' | ||
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mkdir -p /media/hdd | mkdir -p /media/hdd | ||
− | == Eintragung der UUID in die /etc/fstab == | + | ==== Eintragung der UUID in die /etc/fstab ==== |
'''Meinem Beispiel''' folgend sollte das dann so wie folgt in der '''fstab''' aussehen; | '''Meinem Beispiel''' folgend sollte das dann so wie folgt in der '''fstab''' aussehen; | ||
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− | === | + | === Fernbedienung Reaktionszeit verbessern === |
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| | | | ||
− | + | Da immer wieder die Frage aufkommt, dass die Fernbedienung der ETxx00 etwas träge bzw. langsam reagiert, hier 2 Tipps: | |
+ | |||
+ | *; Tipp 1: | ||
+ | : So simple es sich anhört, aber einfach einmal die Batterien der Fernbedienung gegen gute Markenbatterien austauschen! | ||
+ | |||
+ | *; Tipp 2: | ||
+ | : Hauptmenü->Einstellungen->System->Eingabegeräte->FrontPanel: | ||
+ | : Change repeat and delay settings?: auf JA | ||
+ | : Interval between keys when repeatung: auf Null setzten, sprich den Balken also soweit nach Links, das dieser nicht mehr sichtbar ist. | ||
+ | : Delay before key repeat starts: auf Null setzten, sprich den Balken also soweit nach Links, das dieser nicht mehr sichtbar ist. | ||
+ | : Danach Reboot - fertig | ||
+ | |||
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− | === | + | === Stromsparen === |
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− | + | Wegen der potenten Hardware benötigt die ET 9000 / 9100 / 9200 im Betrieb rund 24-30 Watt. Je nachdem, was alles angeschlossen ist (Festplatte, USB-Devices etc.) kann dieser Wert variieren. Für den Betrieb ist dieser Wert okay, jedoch benötigt die Box im normalen Standby fast genau so viel Strom, was auf Dauer eine hohe Stromrechnung bedeuten könnte. | |
+ | Aus diesem Grunde kann die Box auch in einen Deep Standby Modus gebracht werden, der dann | ||
+ | nur sehr erfreuliche +- 0,3 Watt verbraucht. | ||
+ | |||
+ | '''Der Deep Standby hat jedoch einige Eigenheiten''' | ||
+ | * Die Box benötigt, je nachdem wie viele Plugins installiert sind, 1-2 Minuten um komplett zu booten. | ||
+ | * Die Box kann im Deep Standby keine Inhalte streamen und kann auch nicht via Wake on Lan (WoL) geweckt werden. | ||
+ | * Die Box kann aber automatisiert aufwachen, falls eine Sendung zur Aufnahme vorgemerkt wurde. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Stromsparen ohne auf Komfort zu verzichten, geht das? ==== | ||
+ | |||
+ | Ja – hierfür sind jedoch einige Konfigurationen vorzunehmen und einige Plugins zu installieren. Wie das geht wird im Folgenden erläutert. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Durch folgende Konfiguration kann die Box bei langem Drücken des Power-Buttons (Fernbedienung) direkt in den Deep Standby geschickt werden ==== | ||
+ | |||
+ | Einfach unter:<br> | ||
+ | Menü->Einstellungen->System->Anpassen-> Aktion nach langem Drücken auf Power: Direkt runterfahren [= Deep Standby] | ||
+ | <br>setzen. | ||
+ | |||
+ | Um die Box in den normalen Standby zu versetzen kann im gleichen Menü der Punkt | ||
+ | <br>„Aktion beim kurzen Druck auf Power“ auf „Standby“ [normaler Standby, benötigt deutlich mehr Strom] <br>gesetzt werden. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Stromsparen bei Timeraufnahmen ==== | ||
+ | |||
+ | Wer erreichen will, dass die Box bei Timeraufnahmen nur in den Standby fährt und dann noch ein paar Watt gegenüber dem Normalmodus spart, der kann dies mit diversen Plugins erreichen. | ||
+ | Am leichtesten geht es, wenn man das '''Plugin „StartupToStandby“''' installiert und es einschaltet. Jedoch geht die Box dann bei jedem Hochbooten automatisch zunächst in den Standby-Modus. Ein ähnlicher Effekt ist auch mit anderen mächtigeren Plugins zu erzielen ('''Elektro Power Save, MiniPowerSave'''). | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Die Box soll nach einer Timeraufnahme direkt wieder in den Deep Standby gehen ==== | ||
+ | |||
+ | Was eine Box nach einer Aufnahme tun soll, kann direkt beim erstellen des Aufnahmetimers festgelegt werden. Egal ob es sich um einen wiederkehrenden Timer ('''Plugin: Autotimer''') oder um einen einzelnen Timer handelt. Stets kann unter dem Menüpunkt „Nach dem Event“ die Option „in Deep Standby gehen“ angewählt werden. Wird die Option „automatisch“ gewählt, dann sollte die Box in den Modus zurückkehren, in dem sie vor der Aufnahme war. | ||
+ | |||
+ | Im Falle einfacher Timer ist der Deep Standby jedoch nicht vorgewählt und man muss ihn jedes mal extra anwählen. Wer dies vermeiden will, der kann Folgendes tun. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''Vorsicht: Das Image könnte beschädigt werden | ||
+ | Schwierigkeit: Fortgeschritten''' | ||
+ | <blockquote> | ||
+ | Via FTP folgende Datei bearbeiten:<br> | ||
+ | <br> | ||
+ | /usr/lib/enigma2/python/Screens/TimerEntry.py | ||
+ | <br> | ||
+ | <br> | ||
+ | Dort gibt es eine Zeile die anfängt mit:<br> | ||
+ | <br> | ||
+ | self.timerentry_afterevent = ConfigSelection(choices = .... | ||
+ | <br><br> | ||
+ | Und am Ende dieser Zeile steht: [default = afterevent] | ||
+ | <br> | ||
+ | Dort einfach ändern auf [default = deepstandby] und die Änderung abspeichern / hochladen. | ||
+ | </blockquote> | ||
+ | Genauere Infos zur Bearbeitung der Datei lassen sich in folgendem Thread nachlesen:<br> | ||
+ | [http://www.et-view-support.com/Forum/showthread.php?1059-Standardwerte-f%FCr-Timer-anpassen-%28z.B.-quot-Deep-Standby-quot-als-Default%29&highlight=Standardwerte+Timer+anpassen hier] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Automatisiertes Beenden oder Starten des Deep Standby zu bestimmten Uhrzeiten ==== | ||
+ | |||
+ | Einige Menschen haben nicht die Zeit 2 Minuten vor einer hochfahrenden Box zu verbringen. Aus diesem Grunde kann man über das '''Plugin „Elektro Power Save“''' der Box mitteilen, dass sie immer zu einer bestimmten Zeit aus dem Deep Standby erwachen soll (beispielsweise, wenn eine Lieblingssendung beginnt oder man von der Arbeit nach Hause kommt). Ebenfalls kann man ihr über dieses Plugin mitteilen, das sie immer automatisch ab einer gewissen Uhrzeit in den Deep Standby wechseln soll (z.B: ab 0.00 Uhr). | ||
+ | |||
+ | ==== Die Festplatte möglichst schnell in den Energiesparmodus schicken ==== | ||
+ | |||
+ | Nachdem auf die Festplatte zugegriffen wurde, etwa um Filme aufzunehmen oder anzuschauen, bleibt die Festplatte zunächst aktiv und schaltet erst nach einer definierten Zeitspanne der Inaktivität in ihren stromsparenden Standby-Modus. Wie viel Zeit bis dahin vergehen soll, lässt sich wie folgt einstellen: | ||
+ | <br> | ||
+ | Menü->Einstellungen->System->Festplatte->Festplatten-Einstellungen | ||
+ | <br> | ||
+ | Hier den Eintrag „Festplatten-Standby nach“ editieren und die gewünschte Zeit in Minuten eintragen. Je kürzer diese Zeitspanne ausfällt, desto schneller geht die Festplatte in ihren Energiesparmodus. Jedoch benötigt eine im Energiesparmodus befindliche Festplatte 1-2 Sekunden um daraus aufzuwachen, was zu kleinen Verzögerungen beim Aufruf des Media-Players führen kann. Wie hoch die Energieersparnis ausfällt, liegt hier besonders am Festplattenmodell. Wer also Energie sparen möchte, der sollte den Verbrauch im Betrieb und Ruhemodus schon beim Festplattenkauf im Hinterkopf haben. | ||
+ | |||
+ | ==== Stromverbrauch im normalen Standby reduzieren (Vorsicht) ==== | ||
+ | |||
+ | Über das '''Plugin „DVB module options“''' lässt sich die Stromversorgung der Tuner für den Standby-Modus ausschalten (Menüpunkt: „Spannung am LNB im Standby ausschalten“). '''Jedoch können dann keine Aufnahmen im (normalen) Standby-Modus mehr durchgeführt werden.''' | ||
+ | Über das selbe Plugin kann auch der SCART-Ausgang an der Box deaktiviert werden. Einfach im Menüpunkt „Simulieren von HDMI SCART“ auf „Ja“ stellen. '''Danach funktioniert der SCART-Anschluss (für Videorekorder, Fernseher, etc.) jedoch nicht mehr!''' Man sollte diese Einstellung also nur vornehmen, wenn man den SCART-Anschluss definitiv nicht benötigt. | ||
+ | |||
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− | === | + | === Keine interne Festplatte - /media/hdd anpassen === |
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| | | | ||
− | + | Für die Speicherung von Daten auf der internen Festplatte ist das Verzeichnis /media/hdd vorgesehen. Wenn keine interne Festplatte existiert ist es aber nur ein Unterverzeichnis im (kleinen) root Filesystem. Wenn nun einige Plugins (z.B. Backup to HDD, MQB ...) per default versuchen ihre Daten unter /media/hdd zu speichern geht es solange gut bis das Filesystem voll ist oder die Speicherung wird abgebrochen. | |
+ | |||
+ | Daher ist es empfehlenswert dieses Verzeichnis auf der Box anzupassen. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten (soweit bekannt): | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''1. Über die Menü Einstellungen (Fernbedienung):''' | ||
+ | |||
+ | Hauptmenü -> Einstellungen -> System -> Netzwerk -> Freigabe Manager / Netzwerkbrowser | ||
+ | |||
+ | Dann die entsprechende Freigabe auswählen und dort die Option | ||
+ | |||
+ | "als HDD Ersatz nutzen" auf "ja" stellen | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''2. Über die Kommandozeile (telnet / ssh):''' | ||
+ | |||
+ | Je nach Bedarf ist das Verzeichnis /media/hdd umzubenennen bzw. zu löschen (ggf. Daten sichern!) und auf die gewünschte Netzwerk-Freigabe zu verlinken: | ||
+ | |||
+ | mv /media/hdd /media/hdd.org # fuer loeschen 'rm -rf /media/hdd' | ||
+ | ln -s /media/net/NW-FREIGABE /media/hdd | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Wer keine Netzwerk-Freigabe sondern eine USB Festplatte hat muss beim Anpassen den Pfad "''/media/net/NW-FREIGABE''" durch "''/media/usb/sd??''" ersetzen wobei "''sd??''" der gewünschten USB Partition (z.B. sda1 oder sdb2) entspricht. | ||
+ | |||
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− | === | + | === Hauptmenü ändern === |
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| | | | ||
− | + | Es gibt oft den Wunsch Einträge im Hauptmenü auszublenden (Beispiel "VCR Scart"). | |
+ | |||
+ | Dazu muss folgende Datei editiert werden: | ||
+ | |||
+ | /usr/share/enigm@2/menu.xml | ||
+ | |||
+ | und den darin enthalten Eintrag: | ||
+ | |||
+ | <nowiki><item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item></nowiki> | ||
+ | |||
+ | aus kommentieren: | ||
+ | |||
+ | <nowiki><!--item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item--></nowiki> | ||
+ | |||
+ | Abschließend einen Restart der Box. | ||
+ | |||
+ | (Quelle: Forum / [[http://www.et-view-support.com/Forum/showthread.php?6572-Media-Player-und-Webbrowser&p=73112&viewfull=1#post73112 mogli123]] ) | ||
+ | |||
− | |||
− | |||
|- | |- | ||
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− | === | + | === Picons erstellen === |
|- style="vertical-align:top" | |- style="vertical-align:top" | ||
| | | | ||
− | + | ;Eigene Picons erstellen | |
+ | <br> | ||
+ | Anmerkung: Ein Bildbearbeitungsprogramm,wie z.B IrfanView oder Gimp u.s.w. verwenden | ||
+ | <br><br> | ||
+ | |||
+ | :1. irfanview starten | ||
+ | |||
+ | :2. Bildchen, die man vorher z.b. bei [http://www.lyngsat-logo.com/tvcountry/tvcountry.html lyngsat] gefunden hat, über den Reiter :"file/open" öffnen. | ||
+ | |||
+ | :3. Nun verändern man die Größe. Das macht man so: | ||
+ | :* Wir drücken image und öffnen reseize/resample und stellen die pixel für die hdbox auf 100x60 (für sd skalierung 70x53 verwenden) | ||
+ | <br> | ||
+ | :[[Datei:Picon1.jpg]] | ||
+ | <br><br> | ||
+ | |||
+ | :4. jetzt passen man die Farbtiefe an. | ||
+ | |||
+ | :* wieder Image => increase oder decrase color depth setzen auf 256 farben. | ||
+ | |||
+ | :[[Datei:Picon2.jpg]] | ||
+ | <br><br> | ||
+ | |||
+ | :5. das wars eigentlich schon. jetzt speichert man die Datei ab und vergeben die Kanalreferenz als Dateinamen. | ||
+ | |||
+ | :[[Datei:Picon3.jpg]] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | :Die Kanalreferenz findest Du auf der Box unter menü/informationen/kanal/service reference statt den Doppelpunkten unbedingt Underline ( _ ) :verwenden. | ||
+ | [[Datei:Picon4.jpg]] | ||
+ | |||
+ | :6. Jetzt nur noch in den richtigen Ordner (PICONS) hinein kopieren. | ||
+ | |||
| Width="5px" style="border-top: none"| | | Width="5px" style="border-top: none"| | ||
| [[Datei:Bild6.jpg|200px|left|Bild 6: ...]] | | [[Datei:Bild6.jpg|200px|left|Bild 6: ...]] | ||
|} | |} | ||
+ | |||
+ | |- | ||
+ | | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" | | ||
+ | |||
+ | === Screenshots in hoher Auflösung erstellen === | ||
+ | |- style="vertical-align:top" | ||
+ | | | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''Um Screenshots in frei wählbarer Auflösung zu erstellen gibt man am Browser folgendes ein:''' | ||
+ | |||
+ | http://et9x00/grab?format=jpg&r=1920&&filename=/tmp/screen1 | ||
+ | |||
+ | * Wobei hier et9x00 auch die IP der Box oder ein alternativer Hostnamen sein kann. | ||
+ | * r=1920 ist die Bildauflösung und kann nach belieben geändert werden. Z.B. 1280 = (720p) etc. | ||
+ | * format=jpg kann auch =png lauten. | ||
+ | |||
+ | |- | ||
+ | | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" | | ||
+ | |||
+ | === PPanel === | ||
+ | |- style="vertical-align:top" | ||
+ | | | ||
+ | ;PPanel Tutorial | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | ; <span style="color:#FF0000"> WICHTIGER HINWEIS</span> | ||
+ | |||
+ | : Bitte zuerst den EDIT vom 8.12.2011 ganz unten vor den Bildern beachten um die Vorraussetzungen damit das alles läuft zu | ||
+ | : schaffen da sich mittlerweile manches geändert hat, es geht dabei nur um bei Bedarf nachzuinstallierende Pakete. | ||
+ | : Dann hier wie folgt weiterlesen ! | ||
+ | |||
+ | : Es gibt sowohl beim CT Image als auch beim PLI Image das sogenannte PPanel | ||
+ | |||
+ | : (nicht zu verwechseln mit dem CT Panel denn das ist in manchem ähnlich aber | ||
+ | : insgesammt viel umfangreicher, auch gibts das von Haus aus nur beim CT Image). | ||
+ | |||
+ | : Ob es das PPanel auch noch bei anderen Images gibt weiss ich nicht (aber zumindest kann ich es mir vorstellen). | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ; Wo findet man das PPanel im Menü ? | ||
+ | : Ich kann das PPanel hier über den langen Druck auf die search Taste aufrufen, da kommt dann so ein Fenster | ||
+ | : mit Bitte eine Erweiterung auswählen und da findet man es dann unter PPanels | ||
+ | : Man kann es sich auch per MultiQuickButton Plugin auf eine Taste legen dann wird es komfortabler. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ; Nun was also ist das PPanel ? | ||
+ | : Ich würde sagen es ist eine Art Schnittstelle über die der User Befehle über die Fernbedienung ausführen kann. | ||
+ | : Damit das funktioniert muss man sich allerdings eine eigene .xml Datei anlegen in der man die Befehle definieren kann. | ||
+ | : Eine eigene .xml Datei muss immer im Verzeichnis /etc/ppanels abgelegt werden und kann jeden xbeliebeigen Namen tragen | ||
+ | : -> wichtig ist nur deren Endung also .xml die muss stimmen. | ||
+ | : Ich benenne meine .xml Datei immer zu my.xml | ||
+ | : Man kann (wenn die Befehle nicht zu umfangreich sind) diese also direkt in die eigens erstellte .xml Datei eintragen. | ||
+ | |||
+ | ; Hierzu erst einmal ein einfaches Beispiel; | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : <directory name="My PPanel"> | ||
+ | : <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/> | ||
+ | : </directory> | ||
+ | |||
+ | : Wenn wir uns den Code oben ansehen wie ist also der Aufbau dieser .xml ? | ||
+ | : Nun die erste Zeile also; | ||
+ | : <directory name="My PPanel"> - steht für das was wir im Menü dann sehen -> in dem Fall sehen wir da My PPanel | ||
+ | : | ||
+ | : Die zweite Zeile stellt den Befehl dar der ausgeführt werden soll und ist wie folgt aufgebaut; | ||
+ | : <execute name="CPU Auslastung" - steht wieder für das was wir im Menü sehen -> wir sehen hier dann CPU Auslastung | ||
+ | : target="top | head -n 2 | grep CPU:" - ist der eigentliche Befehl der aufgerufen wird. | ||
+ | : quit="exit"/> - damit sollte das ppanel geschlossen werden (bin gar nicht sicher ob das funktioniert aber es stört jedenfalls auch nicht). | ||
+ | |||
+ | : Die letzte Zeile also das </directory> - dient sozusagen dem ordnungsgemässen Abschluss der .xml Datei. | ||
+ | |||
+ | : Soweit so gut, wenn Befehle aber zu komplex sind ist es besser nicht den/die Befehl/e direkt sondern stattdessen ein Shellscript | ||
+ | : welches den/die Befehl/e enthält in der .xml Datei aufzurufen. | ||
+ | : Dazu wieder ein Beispiel; | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : <directory name="My PPanel"> | ||
+ | : <execute name="Festplatten Temperatur" target="sh /usr/script/hddtemp.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Festplattenplatz Anzeige" target="/usr/script/memory_capacity.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Arbeitsspeicher Nutzung" target="/usr/script/raminfo.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="CPU Info" target="/usr/script/cpuinfo.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Module (geladen) anzeigen" target="lsmod" quit="exit"/> | ||
+ | : </directory> | ||
+ | |||
+ | : Wie wir hier im Code oben sehen können stehen nun ein paar Zeilen mehr in meiner .xml Datei ! | ||
+ | : Nun ja, zunächst mal gilt es zu erwähnen das man beliebig viele Befehle in eine .xml Datei eintragen kann | ||
+ | : wenn man das möchte bzw. braucht. | ||
+ | |||
+ | : Wenn man sich den Code oben nun genauer ansieht wird man bemerken das bei den reinen Befehlen | ||
+ | : in manchen Zeilen also nach target= gar keine Befehle stehen sondern der Pfad zu nem Shellscript, man kann das sehr leicht erkennen | ||
+ | : da das Verzeichnis wo die Shellscripts dann liegen müssen /usr/script lautet. also in jeder Befehlszeile wo nach target= der Anfang | ||
+ | : /usr/script zu sehen ist wird ein oder mehrere Befehl/e nicht direkt aufgerufen sondern über ein Shellscript welches die Befehle | ||
+ | : seinerseits enthält und letztlich ausführt. | ||
+ | |||
+ | : Zu den Shellscripts ist noch zu sagen -> die muss man sich natürlich selbst erstellen und wie schon erwähnt sollten die in das | ||
+ | : Verzeichnis /usr/script gelegt werden, der Name der Shellscripts ist frei wählbar. | ||
+ | : Weiters benötigen die Shellscripts ausführbare Rechte als Rechte 755. Man kann die Rechte gleich wenn man die Shellscripts per FTP z.b | ||
+ | : mittels filezilla auf den CT ET9x00 kopiert mit filezilla setzen oder aber man setzt nachdem man die Shellscripts per FTP auf den CT | ||
+ | : ET9x00 kopiert hat folgenden Befehl einzeln für jedes Shellscript in telnet ab. | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : chmod 755 /pfad/zum/script | ||
+ | |||
+ | : Hat man mehrere Shellscripts und die liegen schon alle in /usr/script und tragen alle die Endung .sh würde der folgende Befehl genügen | ||
+ | : um alle auf einmal ausführbar zu machen. | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : chmod 755 /usr/script/*.sh | ||
+ | |||
+ | : Man arbeitet also mit wildcards (geht also in diesem Fall gezielt nur auf die Endung der Dateien los, alles was vor dem Stern also | ||
+ | : dem * steht ist nicht relevant). | ||
+ | |||
+ | : Tja, was gibts jetzt noch zu sagen, ja man kann in die eigene .xml Datei auch noch nen Seperator einbauen zwischen den Befehlszeilen | ||
+ | : das ist dazu da um zwischen den Zeilen mal ne Leerzeile sehen zu können. Das macht es bei vielen Befehlen dann etwas übersichtlicher | ||
+ | : im Menü -> mehr nicht. | ||
+ | : Dazu abschliessend noch mal ein Beispiel; | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : <directory name="My PPanel"> | ||
+ | : <execute name="Movies sichtbar/unsichtbar machen" target="sh /usr/script/movie_hide.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <separator/> | ||
+ | : <execute name="Festplatten Temperatur" target="sh /usr/script/hddtemp.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Festplattenplatz Anzeige" target="/usr/script/memory_capacity.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Arbeitsspeicher Nutzung" target="/usr/script/raminfo.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="CPU Info" target="/usr/script/cpuinfo.sh" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Module (geladen) anzeigen" target="lsmod" quit="exit"/> | ||
+ | : <execute name="Kernel Version anzeigen " target="uname -a" quit="exit"/> | ||
+ | : </directory> | ||
+ | |||
+ | : Wie oben im Code zu sehen steht nach der ersten Zeile mit dem Befehl das <separator/> eingetragen -> hier ist dann also ne Leerzeile | ||
+ | : vor dem nächsten Befehl im Menü zu sehen. | ||
+ | |||
+ | : Es gäbe zum PPanel mit eigener .xml und Shellcripts noch vieles zu sagen aber für den Hausgebrauch sollte das doch voll ausreichen. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | : Ich hoffe ich hab da nix vergessen zu schreiben und ich poste Euch hier dann noch Bilder dazu was dabei rauskommen kann sowie auch | ||
+ | : ein Paket mit meiner .xml sowie den benötigten Shellscripts und dem binary hddtemp dazu damit ihr das selbst bei Euch probieren könnt | ||
+ | : und so ein Bild davon bekommt was da so möglich ist. Die my.xml aus meinem Paket gehört wie schon oben geschrieben nach /etc/ppanels | ||
+ | : Die Shellscripts gehören alle nach /usr/script und müssen ausführbar gemacht werden dazu einfach nach dem Kopieren der Shellscripts | ||
+ | : in das Verzeichnis /usr/script in telnet den folgenden Befehl eingeben: | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : chmod 755 /usr/script/*.sh | ||
+ | |||
+ | : Damit das ganze im Menü schön leserlich aussieht poste ich Euch auch meine ppanel.py die in das Verzeichnis; | ||
+ | : /usr/lib/e.....2/python/Plugins/PLi/PPanel gehört -> einfach die welche dort schon liegt mit dieser überschreiben. | ||
+ | : EDIT !, die ppanel.py gehört ab denImages PLI 2.1 und CT V4 stattdessen nach usr/lib_e.....2/python/Plugins/Extensions/PPanel | ||
+ | |||
+ | : Wenn ihr auch noch über das PPanel die Platten Temperatur angezeigt haben wollt braucht ihr Euch nur das binary hddtemp in das | ||
+ | : Verzeichnis /usr/sbin zu legen es sei denn da liegt schon eines und mit dem folgenden Befehl; | ||
+ | : Code: | ||
+ | |||
+ | : chmod 755 /usr/sbin/hddtemp | ||
+ | |||
+ | : in telnet ausführbar zu machen sowie in /usr/share/misc ein File anzulegen mit Namen hddtemp.db in dem aber nix drinzustehen braucht | ||
+ | : ausser ihr habt hier schon ein angepasstes File hddtemp.db liegen -> dann das verwenden. Dann mal die Box neustarten und ihr könnt sehen | ||
+ | : wozu das PPanel gut sein kann. | ||
+ | |||
+ | : EDIT 8.12.2011 ! | ||
+ | : Seit neuestem ist anscheinend in manchen Images das PPanel nicht mehr von Haus aus mit dabei. | ||
+ | : Wenn dies der Fall ist kann man es über den Feed per Menü -> Erweiterungen -> grüne Taste -> extensions nachinstallieren, es nennt sich | ||
+ | : derzeit ppanel (2.0+git9). | ||
+ | |||
+ | : Weiters ist das Programm lscpu welches man braucht um z.b: das Script Namens cpuinfo.sh gänzlich verwenden zu können im Paket e2fsprogs | ||
+ | : enthalten welches man über den Feed per Menü -> Einstellungen -> Softwareverwaltung -> Erweiterte Optionen -> Paketverwaltung | ||
+ | : nachinstallieren kann. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | : [http://www.et-view-support.com/Forum/showthread.php?4124-PPanel-gt-was-ist-das-eigentlich-die-Erkl%E4rung-dazu-!&p=66050&viewfull=1#post66050 UPDATE 16.01.2012 - Paket aktualisiert] | ||
+ | |||
+ | |- | ||
+ | | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" | | ||
+ | |||
+ | === EXT4 Konvertierung === | ||
+ | |- style="vertical-align:top" | ||
+ | | | ||
+ | ;Tutorial -> Ext4 -> Konvertierung von ext3 zu ext4 | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Warnung: Die Umwandlung auf Ext4 ist nicht Rückgaengig zu machen! | ||
+ | Nach Konvertierung kann man die Festplatte nur noch mit ein Linux >= 2.6.31 (zb PLI 2.1 basiertes Image) nützen! | ||
+ | |||
+ | Wer nicht weisz was ext3 oder ext4 ist, sich überhaupt nicht mit Linux oder Telnet auskennt, oder nicht daran interessiert ist sein | ||
+ | Dateisystem auf dem neuesten Stand zu bringen, braucht diese Anleitung nicht. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | Diese Anleitung ist vor allem interessant für die, die bereits Halb umgestiegen sind durch ins Menu Convert Filesystem ext3 to ext4 | ||
+ | aus zu führen. Andere, die sich noch nicht eintschieden haben, aber daran interessiert sind: Nur weiter lesen! | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''Voraussetzungen:''' | ||
+ | |||
+ | PLi 2.1 basiertes Image (kernel >= 2.6.31) | ||
+ | Telnet verbindung zum ET9000 | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''Benötigte Programme:''' | ||
+ | |||
+ | e2fsprogs | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">1. - Konvertierung auf Ext4 übers Menu.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">1.- Konvertierung auf Ext4 übers Menu.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | In PLi 2.1 gibts die Möglichkeit unsere Festplatte nach Ext4 zu Konvertieren: | ||
+ | |||
+ | |||
+ | '''Menu -> Einstellungen -> System -> Festplatte -> Convert Filesystem ext3 to ext4''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Das machen wir also erstens. Es kann eine weile dauern, da das Dateisystem überprüft werden müss. Je nach Festplattengrösse/Belegung und | ||
+ | Geschwindigkeit, ist es schwer zu sagen wie lange. Das kann aber mehrere Stunden sein. Alles passiert im Hintergrund. Am besten also in | ||
+ | der Nacht machen, dann ist die Konvertierung am naechsten Morgen bestimmt fertig. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Jetzt wollen wir überprüfen ob die Konvertierung geklappt hat. Da OpenPLi 2.1 das ext3 Dateisystem bereits als ext4 mountet, können wir mit dem mount Befehl keine zuverlaessige Info's bekommen. | ||
+ | |||
+ | Um sicher zu sein ob die Konvertierung auf ext4 fehlgeschlagen hat oder gelungen ist, per Telnet eingeben: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>opkg update | ||
+ | opkg install e2fsprogs</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Dann eine neue Datei erstellen: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>touch /media/hdd/testfile.tst</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Und dann überprüfen ob das extents Attribute gesetzt ist: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>lsattr /media/hdd/testfile.tst</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Falls das ergebnis so aussieht hast du kein ext4: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>--------------- /media/hdd/testfile.tst</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Sieht das Ergebnis aber so aus: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>-------------e- /media/hdd/testfile.tst</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Dann hat die konvertierung auf ext4 stattgefunden (extents Attribute ist gesetzt). | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | '''''<span style="color: red">3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.</span>''''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Jetzt sind wir aber nur Halbwegs. | ||
+ | |||
+ | Neu erstellte Dateien werden ab jetzt als ext4 abgespeichert, aber die alte bleiben ext3 bis sie bearbeitet oder kopiert werden. | ||
+ | Bearbeitet man einen Film mit dem Schnitteditor und dann Execute Cuts, dann ist die neue Datei auch ext4. Weil wir das aber nicht mit Jedem Film machen wollen, oder das bereits gemacht haben, ist es einfacher und schneller um mit einem Telnet Befehl alle Dateien auf einmal Ext4 zu machen, durch bei alle Dateien das Extents Attribute zu setzen. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Per Telnet eingeben: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>find /media/hdd -xdev -type f -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Das hat bei mir knapp eine Stunde gedauert (2TB Platte (WD20EARS), 25% belegt (wovon etwa 350GB noch ext3)). | ||
+ | |||
+ | Zusaetzlich kann man dann per Telnet auch noch bei die Verzeichnisse das extents Attribute setzen durch eingabe von: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>find /media/hdd -xdev -type d -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Ich weisz nicht ob das letzte unbedingt notwendig ist, aber war hier in weniger als eine Minute gemacht. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | OK, alle Dateien sind jetzt umgewandelt. | ||
+ | Nach der Vorgang kann es mit eingabe von: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>umount /dev/sda1 | ||
+ | fsck.ext4 -v /dev/sda1</pre>''' | ||
+ | |||
+ | eine Fehlermeldung geben, aber statt gleich rum zu basteln, erstmal die Box neu starten. | ||
+ | |||
+ | Danach nochmal eingeben: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>umount /dev/sda1 | ||
+ | fsck.ext4 -v /dev/sda1</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Ergebnis: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>/dev/sda1: clean, 1022/1907840 files, 127341463/488378390 blocks (check in 3 mounts)</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Dann mal eingeben: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>fsck.ext4 -f /dev/sda1</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Ergebnis: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>e2fsck 1.41.14 (22-Dec-2010) | ||
+ | Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes | ||
+ | Pass 2: Checking directory structure | ||
+ | Pass 3: Checking directory connectivity | ||
+ | Pass 4: Checking reference counts | ||
+ | Pass 5: Checking group summary information | ||
+ | /dev/sda1: 1022/1907840 files (24.3% non-contiguous), 127341463/488378390 blocks</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | fsck war in weniger als 10 minuten fertig! | ||
+ | |||
+ | Dann noch per Telnet eingeben: | ||
+ | |||
+ | '''<pre>mount /dev/sda1 /media/hdd | ||
+ | lsattr /media/hdd/*</pre>''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Dann sieht man das alle Dateien jetzt das extents Atrribute erhalten, und kann man ext4 in vollen Zügen genießen |
Version vom 31. Juli 2012, 17:51 Uhr
UUID Mount | ||
In diesem Artikel geht es darum, eine Festplatte manuell mittels UUID gezielt an bestimmten Mountpoints einzubinden. Zum Mountpoint
Zur UUID
Und noch ein Hinweis:
Problemdarstellung
Voraussetzungen
InstallationenNur bei Bedarf -> Installation des vollwertigen Programmes blkid !
opkg update opkg install util-linux-ng-blkid
opkg update opkg install kernel-module-ext2 opkg install kernel-module-ext3
UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0
UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd auto rw,data=ordered 0 0 Ermitteln der UUID zur PlatteFalls man das noch nicht ist -> dann jetzt per telnet zum ET9x00 verbinden
Nun folgenden Befehl eintippen; blkid Man bekommt dann eine Ausgabe in etwa der folgenden; /dev/ubi0_0: UUID="123b87-5cc1-4407-9fd3-1753849a118" TYPE="ubifs" /dev/sda1: UUID="2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e" TYPE="ext3" /dev/sdc1: LABEL="My Book" UUID="A318-9DCA" TYPE="vfat" /dev/sdb1: LABEL="VERBATIM" UUID="601E-2189" TYPE="vfat"
mkdir -p /media/hdd Eintragung der UUID in die /etc/fstabMeinem Beispiel folgend sollte das dann so wie folgt in der fstab aussehen; UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0 Sollte es Probleme geben dann mit Anführungszeichen eintragen -> also so; UUID="2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e" /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0 Wenn die Platte in ext4 formatiert ist, dann muss halt das ext3 davon zu ext4 oder auto geändert werden.
--Biki3 20:33, 2. Mär. 2012 (CET)
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Inhaltsverzeichnis
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Fernbedienung Reaktionszeit verbessern | ||
Da immer wieder die Frage aufkommt, dass die Fernbedienung der ETxx00 etwas träge bzw. langsam reagiert, hier 2 Tipps:
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Stromsparen | ||
Wegen der potenten Hardware benötigt die ET 9000 / 9100 / 9200 im Betrieb rund 24-30 Watt. Je nachdem, was alles angeschlossen ist (Festplatte, USB-Devices etc.) kann dieser Wert variieren. Für den Betrieb ist dieser Wert okay, jedoch benötigt die Box im normalen Standby fast genau so viel Strom, was auf Dauer eine hohe Stromrechnung bedeuten könnte. Aus diesem Grunde kann die Box auch in einen Deep Standby Modus gebracht werden, der dann nur sehr erfreuliche +- 0,3 Watt verbraucht. Der Deep Standby hat jedoch einige Eigenheiten
Stromsparen ohne auf Komfort zu verzichten, geht das?Ja – hierfür sind jedoch einige Konfigurationen vorzunehmen und einige Plugins zu installieren. Wie das geht wird im Folgenden erläutert.
Durch folgende Konfiguration kann die Box bei langem Drücken des Power-Buttons (Fernbedienung) direkt in den Deep Standby geschickt werdenEinfach unter: Um die Box in den normalen Standby zu versetzen kann im gleichen Menü der Punkt
Stromsparen bei TimeraufnahmenWer erreichen will, dass die Box bei Timeraufnahmen nur in den Standby fährt und dann noch ein paar Watt gegenüber dem Normalmodus spart, der kann dies mit diversen Plugins erreichen. Am leichtesten geht es, wenn man das Plugin „StartupToStandby“ installiert und es einschaltet. Jedoch geht die Box dann bei jedem Hochbooten automatisch zunächst in den Standby-Modus. Ein ähnlicher Effekt ist auch mit anderen mächtigeren Plugins zu erzielen (Elektro Power Save, MiniPowerSave).
Die Box soll nach einer Timeraufnahme direkt wieder in den Deep Standby gehenWas eine Box nach einer Aufnahme tun soll, kann direkt beim erstellen des Aufnahmetimers festgelegt werden. Egal ob es sich um einen wiederkehrenden Timer (Plugin: Autotimer) oder um einen einzelnen Timer handelt. Stets kann unter dem Menüpunkt „Nach dem Event“ die Option „in Deep Standby gehen“ angewählt werden. Wird die Option „automatisch“ gewählt, dann sollte die Box in den Modus zurückkehren, in dem sie vor der Aufnahme war. Im Falle einfacher Timer ist der Deep Standby jedoch nicht vorgewählt und man muss ihn jedes mal extra anwählen. Wer dies vermeiden will, der kann Folgendes tun.
Genauere Infos zur Bearbeitung der Datei lassen sich in folgendem Thread nachlesen:
Automatisiertes Beenden oder Starten des Deep Standby zu bestimmten UhrzeitenEinige Menschen haben nicht die Zeit 2 Minuten vor einer hochfahrenden Box zu verbringen. Aus diesem Grunde kann man über das Plugin „Elektro Power Save“ der Box mitteilen, dass sie immer zu einer bestimmten Zeit aus dem Deep Standby erwachen soll (beispielsweise, wenn eine Lieblingssendung beginnt oder man von der Arbeit nach Hause kommt). Ebenfalls kann man ihr über dieses Plugin mitteilen, das sie immer automatisch ab einer gewissen Uhrzeit in den Deep Standby wechseln soll (z.B: ab 0.00 Uhr). Die Festplatte möglichst schnell in den Energiesparmodus schickenNachdem auf die Festplatte zugegriffen wurde, etwa um Filme aufzunehmen oder anzuschauen, bleibt die Festplatte zunächst aktiv und schaltet erst nach einer definierten Zeitspanne der Inaktivität in ihren stromsparenden Standby-Modus. Wie viel Zeit bis dahin vergehen soll, lässt sich wie folgt einstellen:
Stromverbrauch im normalen Standby reduzieren (Vorsicht)Über das Plugin „DVB module options“ lässt sich die Stromversorgung der Tuner für den Standby-Modus ausschalten (Menüpunkt: „Spannung am LNB im Standby ausschalten“). Jedoch können dann keine Aufnahmen im (normalen) Standby-Modus mehr durchgeführt werden. Über das selbe Plugin kann auch der SCART-Ausgang an der Box deaktiviert werden. Einfach im Menüpunkt „Simulieren von HDMI SCART“ auf „Ja“ stellen. Danach funktioniert der SCART-Anschluss (für Videorekorder, Fernseher, etc.) jedoch nicht mehr! Man sollte diese Einstellung also nur vornehmen, wenn man den SCART-Anschluss definitiv nicht benötigt.
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Keine interne Festplatte - /media/hdd anpassen | ||
Für die Speicherung von Daten auf der internen Festplatte ist das Verzeichnis /media/hdd vorgesehen. Wenn keine interne Festplatte existiert ist es aber nur ein Unterverzeichnis im (kleinen) root Filesystem. Wenn nun einige Plugins (z.B. Backup to HDD, MQB ...) per default versuchen ihre Daten unter /media/hdd zu speichern geht es solange gut bis das Filesystem voll ist oder die Speicherung wird abgebrochen. Daher ist es empfehlenswert dieses Verzeichnis auf der Box anzupassen. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten (soweit bekannt):
Hauptmenü -> Einstellungen -> System -> Netzwerk -> Freigabe Manager / Netzwerkbrowser Dann die entsprechende Freigabe auswählen und dort die Option "als HDD Ersatz nutzen" auf "ja" stellen
Je nach Bedarf ist das Verzeichnis /media/hdd umzubenennen bzw. zu löschen (ggf. Daten sichern!) und auf die gewünschte Netzwerk-Freigabe zu verlinken: mv /media/hdd /media/hdd.org # fuer loeschen 'rm -rf /media/hdd' ln -s /media/net/NW-FREIGABE /media/hdd
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Hauptmenü ändern | ||
Es gibt oft den Wunsch Einträge im Hauptmenü auszublenden (Beispiel "VCR Scart"). Dazu muss folgende Datei editiert werden: /usr/share/enigm@2/menu.xml und den darin enthalten Eintrag: <item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item> aus kommentieren: <!--item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item--> Abschließend einen Restart der Box. (Quelle: Forum / [mogli123] )
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Picons erstellen | ||
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|- | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |
Screenshots in hoher Auflösung erstellen
|- style="vertical-align:top" |
Um Screenshots in frei wählbarer Auflösung zu erstellen gibt man am Browser folgendes ein:
http://et9x00/grab?format=jpg&r=1920&&filename=/tmp/screen1
- Wobei hier et9x00 auch die IP der Box oder ein alternativer Hostnamen sein kann.
- r=1920 ist die Bildauflösung und kann nach belieben geändert werden. Z.B. 1280 = (720p) etc.
- format=jpg kann auch =png lauten.
|- | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |
PPanel
|- style="vertical-align:top" |
- PPanel Tutorial
- WICHTIGER HINWEIS
- Bitte zuerst den EDIT vom 8.12.2011 ganz unten vor den Bildern beachten um die Vorraussetzungen damit das alles läuft zu
- schaffen da sich mittlerweile manches geändert hat, es geht dabei nur um bei Bedarf nachzuinstallierende Pakete.
- Dann hier wie folgt weiterlesen !
- Es gibt sowohl beim CT Image als auch beim PLI Image das sogenannte PPanel
- (nicht zu verwechseln mit dem CT Panel denn das ist in manchem ähnlich aber
- insgesammt viel umfangreicher, auch gibts das von Haus aus nur beim CT Image).
- Ob es das PPanel auch noch bei anderen Images gibt weiss ich nicht (aber zumindest kann ich es mir vorstellen).
- Wo findet man das PPanel im Menü ?
- Ich kann das PPanel hier über den langen Druck auf die search Taste aufrufen, da kommt dann so ein Fenster
- mit Bitte eine Erweiterung auswählen und da findet man es dann unter PPanels
- Man kann es sich auch per MultiQuickButton Plugin auf eine Taste legen dann wird es komfortabler.
- Nun was also ist das PPanel ?
- Ich würde sagen es ist eine Art Schnittstelle über die der User Befehle über die Fernbedienung ausführen kann.
- Damit das funktioniert muss man sich allerdings eine eigene .xml Datei anlegen in der man die Befehle definieren kann.
- Eine eigene .xml Datei muss immer im Verzeichnis /etc/ppanels abgelegt werden und kann jeden xbeliebeigen Namen tragen
- -> wichtig ist nur deren Endung also .xml die muss stimmen.
- Ich benenne meine .xml Datei immer zu my.xml
- Man kann (wenn die Befehle nicht zu umfangreich sind) diese also direkt in die eigens erstellte .xml Datei eintragen.
- Hierzu erst einmal ein einfaches Beispiel;
- Code:
- <directory name="My PPanel">
- <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/>
- </directory>
- Wenn wir uns den Code oben ansehen wie ist also der Aufbau dieser .xml ?
- Nun die erste Zeile also;
- <directory name="My PPanel"> - steht für das was wir im Menü dann sehen -> in dem Fall sehen wir da My PPanel
- Die zweite Zeile stellt den Befehl dar der ausgeführt werden soll und ist wie folgt aufgebaut;
- <execute name="CPU Auslastung" - steht wieder für das was wir im Menü sehen -> wir sehen hier dann CPU Auslastung
- target="top | head -n 2 | grep CPU:" - ist der eigentliche Befehl der aufgerufen wird.
- quit="exit"/> - damit sollte das ppanel geschlossen werden (bin gar nicht sicher ob das funktioniert aber es stört jedenfalls auch nicht).
- Die letzte Zeile also das </directory> - dient sozusagen dem ordnungsgemässen Abschluss der .xml Datei.
- Soweit so gut, wenn Befehle aber zu komplex sind ist es besser nicht den/die Befehl/e direkt sondern stattdessen ein Shellscript
- welches den/die Befehl/e enthält in der .xml Datei aufzurufen.
- Dazu wieder ein Beispiel;
- Code:
- <directory name="My PPanel">
- <execute name="Festplatten Temperatur" target="sh /usr/script/hddtemp.sh" quit="exit"/>
- <execute name="Festplattenplatz Anzeige" target="/usr/script/memory_capacity.sh" quit="exit"/>
- <execute name="Arbeitsspeicher Nutzung" target="/usr/script/raminfo.sh" quit="exit"/>
- <execute name="CPU Info" target="/usr/script/cpuinfo.sh" quit="exit"/>
- <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/>
- <execute name="Module (geladen) anzeigen" target="lsmod" quit="exit"/>
- </directory>
- Wie wir hier im Code oben sehen können stehen nun ein paar Zeilen mehr in meiner .xml Datei !
- Nun ja, zunächst mal gilt es zu erwähnen das man beliebig viele Befehle in eine .xml Datei eintragen kann
- wenn man das möchte bzw. braucht.
- Wenn man sich den Code oben nun genauer ansieht wird man bemerken das bei den reinen Befehlen
- in manchen Zeilen also nach target= gar keine Befehle stehen sondern der Pfad zu nem Shellscript, man kann das sehr leicht erkennen
- da das Verzeichnis wo die Shellscripts dann liegen müssen /usr/script lautet. also in jeder Befehlszeile wo nach target= der Anfang
- /usr/script zu sehen ist wird ein oder mehrere Befehl/e nicht direkt aufgerufen sondern über ein Shellscript welches die Befehle
- seinerseits enthält und letztlich ausführt.
- Zu den Shellscripts ist noch zu sagen -> die muss man sich natürlich selbst erstellen und wie schon erwähnt sollten die in das
- Verzeichnis /usr/script gelegt werden, der Name der Shellscripts ist frei wählbar.
- Weiters benötigen die Shellscripts ausführbare Rechte als Rechte 755. Man kann die Rechte gleich wenn man die Shellscripts per FTP z.b
- mittels filezilla auf den CT ET9x00 kopiert mit filezilla setzen oder aber man setzt nachdem man die Shellscripts per FTP auf den CT
- ET9x00 kopiert hat folgenden Befehl einzeln für jedes Shellscript in telnet ab.
- Code:
- chmod 755 /pfad/zum/script
- Hat man mehrere Shellscripts und die liegen schon alle in /usr/script und tragen alle die Endung .sh würde der folgende Befehl genügen
- um alle auf einmal ausführbar zu machen.
- Code:
- chmod 755 /usr/script/*.sh
- Man arbeitet also mit wildcards (geht also in diesem Fall gezielt nur auf die Endung der Dateien los, alles was vor dem Stern also
- dem * steht ist nicht relevant).
- Tja, was gibts jetzt noch zu sagen, ja man kann in die eigene .xml Datei auch noch nen Seperator einbauen zwischen den Befehlszeilen
- das ist dazu da um zwischen den Zeilen mal ne Leerzeile sehen zu können. Das macht es bei vielen Befehlen dann etwas übersichtlicher
- im Menü -> mehr nicht.
- Dazu abschliessend noch mal ein Beispiel;
- Code:
- <directory name="My PPanel">
- <execute name="Movies sichtbar/unsichtbar machen" target="sh /usr/script/movie_hide.sh" quit="exit"/>
- <separator/>
- <execute name="Festplatten Temperatur" target="sh /usr/script/hddtemp.sh" quit="exit"/>
- <execute name="Festplattenplatz Anzeige" target="/usr/script/memory_capacity.sh" quit="exit"/>
- <execute name="Arbeitsspeicher Nutzung" target="/usr/script/raminfo.sh" quit="exit"/>
- <execute name="CPU Info" target="/usr/script/cpuinfo.sh" quit="exit"/>
- <execute name="CPU Auslastung" target="top | head -n 2 | grep CPU:" quit="exit"/>
- <execute name="Module (geladen) anzeigen" target="lsmod" quit="exit"/>
- <execute name="Kernel Version anzeigen " target="uname -a" quit="exit"/>
- </directory>
- Wie oben im Code zu sehen steht nach der ersten Zeile mit dem Befehl das <separator/> eingetragen -> hier ist dann also ne Leerzeile
- vor dem nächsten Befehl im Menü zu sehen.
- Es gäbe zum PPanel mit eigener .xml und Shellcripts noch vieles zu sagen aber für den Hausgebrauch sollte das doch voll ausreichen.
- Ich hoffe ich hab da nix vergessen zu schreiben und ich poste Euch hier dann noch Bilder dazu was dabei rauskommen kann sowie auch
- ein Paket mit meiner .xml sowie den benötigten Shellscripts und dem binary hddtemp dazu damit ihr das selbst bei Euch probieren könnt
- und so ein Bild davon bekommt was da so möglich ist. Die my.xml aus meinem Paket gehört wie schon oben geschrieben nach /etc/ppanels
- Die Shellscripts gehören alle nach /usr/script und müssen ausführbar gemacht werden dazu einfach nach dem Kopieren der Shellscripts
- in das Verzeichnis /usr/script in telnet den folgenden Befehl eingeben:
- Code:
- chmod 755 /usr/script/*.sh
- Damit das ganze im Menü schön leserlich aussieht poste ich Euch auch meine ppanel.py die in das Verzeichnis;
- /usr/lib/e.....2/python/Plugins/PLi/PPanel gehört -> einfach die welche dort schon liegt mit dieser überschreiben.
- EDIT !, die ppanel.py gehört ab denImages PLI 2.1 und CT V4 stattdessen nach usr/lib_e.....2/python/Plugins/Extensions/PPanel
- Wenn ihr auch noch über das PPanel die Platten Temperatur angezeigt haben wollt braucht ihr Euch nur das binary hddtemp in das
- Verzeichnis /usr/sbin zu legen es sei denn da liegt schon eines und mit dem folgenden Befehl;
- Code:
- chmod 755 /usr/sbin/hddtemp
- in telnet ausführbar zu machen sowie in /usr/share/misc ein File anzulegen mit Namen hddtemp.db in dem aber nix drinzustehen braucht
- ausser ihr habt hier schon ein angepasstes File hddtemp.db liegen -> dann das verwenden. Dann mal die Box neustarten und ihr könnt sehen
- wozu das PPanel gut sein kann.
- EDIT 8.12.2011 !
- Seit neuestem ist anscheinend in manchen Images das PPanel nicht mehr von Haus aus mit dabei.
- Wenn dies der Fall ist kann man es über den Feed per Menü -> Erweiterungen -> grüne Taste -> extensions nachinstallieren, es nennt sich
- derzeit ppanel (2.0+git9).
- Weiters ist das Programm lscpu welches man braucht um z.b: das Script Namens cpuinfo.sh gänzlich verwenden zu können im Paket e2fsprogs
- enthalten welches man über den Feed per Menü -> Einstellungen -> Softwareverwaltung -> Erweiterte Optionen -> Paketverwaltung
- nachinstallieren kann.
|- | Width="100%" style="background-color:#DFEEFF" colspan="3" |
EXT4 Konvertierung
|- style="vertical-align:top" |
- Tutorial -> Ext4 -> Konvertierung von ext3 zu ext4
Warnung: Die Umwandlung auf Ext4 ist nicht Rückgaengig zu machen!
Nach Konvertierung kann man die Festplatte nur noch mit ein Linux >= 2.6.31 (zb PLI 2.1 basiertes Image) nützen!
Wer nicht weisz was ext3 oder ext4 ist, sich überhaupt nicht mit Linux oder Telnet auskennt, oder nicht daran interessiert ist sein Dateisystem auf dem neuesten Stand zu bringen, braucht diese Anleitung nicht.
Diese Anleitung ist vor allem interessant für die, die bereits Halb umgestiegen sind durch ins Menu Convert Filesystem ext3 to ext4 aus zu führen. Andere, die sich noch nicht eintschieden haben, aber daran interessiert sind: Nur weiter lesen!
Voraussetzungen:
PLi 2.1 basiertes Image (kernel >= 2.6.31) Telnet verbindung zum ET9000
Benötigte Programme:
e2fsprogs
1. - Konvertierung auf Ext4 übers Menu.
2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen.
3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.
1.- Konvertierung auf Ext4 übers Menu.
In PLi 2.1 gibts die Möglichkeit unsere Festplatte nach Ext4 zu Konvertieren:
Menu -> Einstellungen -> System -> Festplatte -> Convert Filesystem ext3 to ext4
Das machen wir also erstens. Es kann eine weile dauern, da das Dateisystem überprüft werden müss. Je nach Festplattengrösse/Belegung und
Geschwindigkeit, ist es schwer zu sagen wie lange. Das kann aber mehrere Stunden sein. Alles passiert im Hintergrund. Am besten also in
der Nacht machen, dann ist die Konvertierung am naechsten Morgen bestimmt fertig.
2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen.
Jetzt wollen wir überprüfen ob die Konvertierung geklappt hat. Da OpenPLi 2.1 das ext3 Dateisystem bereits als ext4 mountet, können wir mit dem mount Befehl keine zuverlaessige Info's bekommen.
Um sicher zu sein ob die Konvertierung auf ext4 fehlgeschlagen hat oder gelungen ist, per Telnet eingeben:
opkg update opkg install e2fsprogs
Dann eine neue Datei erstellen:
touch /media/hdd/testfile.tst
Und dann überprüfen ob das extents Attribute gesetzt ist:
lsattr /media/hdd/testfile.tst
Falls das ergebnis so aussieht hast du kein ext4:
--------------- /media/hdd/testfile.tst
Sieht das Ergebnis aber so aus:
-------------e- /media/hdd/testfile.tst
Dann hat die konvertierung auf ext4 stattgefunden (extents Attribute ist gesetzt).
3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.
Jetzt sind wir aber nur Halbwegs.
Neu erstellte Dateien werden ab jetzt als ext4 abgespeichert, aber die alte bleiben ext3 bis sie bearbeitet oder kopiert werden. Bearbeitet man einen Film mit dem Schnitteditor und dann Execute Cuts, dann ist die neue Datei auch ext4. Weil wir das aber nicht mit Jedem Film machen wollen, oder das bereits gemacht haben, ist es einfacher und schneller um mit einem Telnet Befehl alle Dateien auf einmal Ext4 zu machen, durch bei alle Dateien das Extents Attribute zu setzen.
Per Telnet eingeben:
find /media/hdd -xdev -type f -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e
Das hat bei mir knapp eine Stunde gedauert (2TB Platte (WD20EARS), 25% belegt (wovon etwa 350GB noch ext3)).
Zusaetzlich kann man dann per Telnet auch noch bei die Verzeichnisse das extents Attribute setzen durch eingabe von:
find /media/hdd -xdev -type d -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e
Ich weisz nicht ob das letzte unbedingt notwendig ist, aber war hier in weniger als eine Minute gemacht.
OK, alle Dateien sind jetzt umgewandelt.
Nach der Vorgang kann es mit eingabe von:
umount /dev/sda1 fsck.ext4 -v /dev/sda1
eine Fehlermeldung geben, aber statt gleich rum zu basteln, erstmal die Box neu starten.
Danach nochmal eingeben:
umount /dev/sda1 fsck.ext4 -v /dev/sda1
Ergebnis:
/dev/sda1: clean, 1022/1907840 files, 127341463/488378390 blocks (check in 3 mounts)
Dann mal eingeben:
fsck.ext4 -f /dev/sda1
Ergebnis:
e2fsck 1.41.14 (22-Dec-2010) Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes Pass 2: Checking directory structure Pass 3: Checking directory connectivity Pass 4: Checking reference counts Pass 5: Checking group summary information /dev/sda1: 1022/1907840 files (24.3% non-contiguous), 127341463/488378390 blocks
fsck war in weniger als 10 minuten fertig!
Dann noch per Telnet eingeben:
mount /dev/sda1 /media/hdd lsattr /media/hdd/*
Dann sieht man das alle Dateien jetzt das extents Atrribute erhalten, und kann man ext4 in vollen Zügen genießen