Tipps & Tricks: Unterschied zwischen den Versionen
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== Schnelle Box trotz Autotimer == | == Schnelle Box trotz Autotimer == | ||
=== Sehr langer Startvorgang durch Autotimer === | === Sehr langer Startvorgang durch Autotimer === | ||
− | Der Autotimer ist ein wirklich tolles Plugin, da er es ermöglicht quasi über Muster nach neuen Sendungen zu fahnden und diese dann aufzunehmen. Er ist beispielsweise die ultimative Lösung für die Aufnahme von Serien. | + | Der Autotimer ist ein wirklich tolles Plugin, da er es ermöglicht quasi über Muster nach neuen Sendungen zu fahnden und diese dann, unabhängig von Sender, Datum oder Uhrzeit, aufzunehmen. Er ist beispielsweise die ultimative Lösung für die Aufnahme von Serien. |
− | Einen Nachteil hat er aber: Sind sehr viele Sendungen und Serien im Autotimer | + | Einen Nachteil hat er aber: Sind sehr viele Sendungen und Serien im Autotimer eingetragen, so steigt auch der Aufwand um nach neuen Teilen der jeweiligen Sendungen zu suchen. Der Receiver wird besonders beim Start langsam und teilweise sehr zäh in der Bedienung. |
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+ | Eine einfache Lösung kann darin bestehen, den Autotimer immer nur für die nächsten 2, 3 oder 4 Tage suchen zu lassen und somit nicht den ganzen EPG durchsuchen zu müssen (lässt sich in den Settings einstellen). Ebenso sollten die einzelnen Timer auf einzelne Sender oder wenigstens Bouquets beschränkt werden (Blaue Taste im Timermenü) um die Performance zu erhöhen. Kommt es trotzdem zu merklichen Geschwindigkeitseinbußen beim Systemstart, so sollte wie folgt vorgegangen werden: | ||
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=== Lösung des Problems === | === Lösung des Problems === | ||
Der Autotimer ist wahrscheinlich so eingestellt, dass er immer in regelmäßigen Abständen automatisch nach neuen Sendungen sucht. Dies macht den Receiver langsam. '''Wir drücken in der Autotimer-Übersicht auf Menü->Einstellungen und deaktivieren den ersten Eintrag (Automatisch suchen)!''' Mit der grünen Taste bestätigen wir unsere Änderung. | Der Autotimer ist wahrscheinlich so eingestellt, dass er immer in regelmäßigen Abständen automatisch nach neuen Sendungen sucht. Dies macht den Receiver langsam. '''Wir drücken in der Autotimer-Übersicht auf Menü->Einstellungen und deaktivieren den ersten Eintrag (Automatisch suchen)!''' Mit der grünen Taste bestätigen wir unsere Änderung. |
Version vom 19. März 2013, 11:15 Uhr
UUID Mount | ||
In diesem Artikel geht es darum, eine Festplatte manuell mittels UUID gezielt an bestimmten Mountpoints einzubinden. Zum Mountpoint
Zur UUID
Und noch ein Hinweis:
Problemdarstellung
Voraussetzungen
InstallationenNur bei Bedarf -> Installation des vollwertigen Programmes blkid !
opkg update opkg install util-linux-ng-blkid
opkg update opkg install util-linux-blkid
Nur bei Bedarf -> Installation der richtigen ext2 und/oder ext3 Module !
opkg update opkg install kernel-module-ext2 opkg install kernel-module-ext3
UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0
UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd auto rw,data=ordered 0 0 Ermitteln der UUID zur PlatteFalls man das noch nicht ist -> dann jetzt per telnet zum ET9x00 verbinden
Nun folgenden Befehl eintippen; blkid Man bekommt dann eine Ausgabe in etwa der folgenden; /dev/ubi0_0: UUID="123b87-5cc1-4407-9fd3-1753849a118" TYPE="ubifs" /dev/sda1: UUID="2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e" TYPE="ext3" /dev/sdc1: LABEL="My Book" UUID="A318-9DCA" TYPE="vfat" /dev/sdb1: LABEL="VERBATIM" UUID="601E-2189" TYPE="vfat"
mkdir -p /media/hdd Eintragung der UUID in die /etc/fstabMeinem Beispiel folgend sollte das dann so wie folgt in der fstab aussehen; UUID=2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0 Sollte es Probleme geben dann mit Anführungszeichen eintragen -> also so; UUID="2dbeaec8-1186-4454-97ca-ae17fc236d14e" /media/hdd ext3 rw,data=ordered 0 0 Wenn die Platte in ext4 formatiert ist, dann muss halt das ext3 davon zu ext4 oder auto geändert werden.
--Biki3 20:33, 2. Mär. 2012 (CET)
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Inhaltsverzeichnis
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Geschwindigkeit der Box verbessern | ||
Wie bei jedem Computer üblich können auch unsere Receiver mit der Zeit etwas langsamer werden, wenn sehr viele Plugins installiert sind und viele unterschiedliche Dinge parallel abgearbeitet werden müssen. Im Folgenden werden daher Tipps gegeben, wie die Box trotz maximaler Vielfalt im Alltag performant bleibt.
Schnelle Box trotz AutotimerSehr langer Startvorgang durch AutotimerDer Autotimer ist ein wirklich tolles Plugin, da er es ermöglicht quasi über Muster nach neuen Sendungen zu fahnden und diese dann, unabhängig von Sender, Datum oder Uhrzeit, aufzunehmen. Er ist beispielsweise die ultimative Lösung für die Aufnahme von Serien. Einen Nachteil hat er aber: Sind sehr viele Sendungen und Serien im Autotimer eingetragen, so steigt auch der Aufwand um nach neuen Teilen der jeweiligen Sendungen zu suchen. Der Receiver wird besonders beim Start langsam und teilweise sehr zäh in der Bedienung. Eine einfache Lösung kann darin bestehen, den Autotimer immer nur für die nächsten 2, 3 oder 4 Tage suchen zu lassen und somit nicht den ganzen EPG durchsuchen zu müssen (lässt sich in den Settings einstellen). Ebenso sollten die einzelnen Timer auf einzelne Sender oder wenigstens Bouquets beschränkt werden (Blaue Taste im Timermenü) um die Performance zu erhöhen. Kommt es trotzdem zu merklichen Geschwindigkeitseinbußen beim Systemstart, so sollte wie folgt vorgegangen werden:
Lösung des ProblemsDer Autotimer ist wahrscheinlich so eingestellt, dass er immer in regelmäßigen Abständen automatisch nach neuen Sendungen sucht. Dies macht den Receiver langsam. Wir drücken in der Autotimer-Übersicht auf Menü->Einstellungen und deaktivieren den ersten Eintrag (Automatisch suchen)! Mit der grünen Taste bestätigen wir unsere Änderung.
Jetzt haben wir aber zunächst das Problem, dass der Autotimer nicht mehr automatisch nach neuen Sendungen suchen würde, also wenden wir einen kleinen Trick an, der auch noch einen positiven Effekt auf die Aktualität der EPG-Daten hat. Fernbedienung Reaktionszeit verbessern | ||
Da immer wieder die Frage aufkommt, dass die Fernbedienung der ETxx00 etwas träge bzw. langsam reagiert, hier 2 Tipps:
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Stromsparen | ||
Wegen der potenten Hardware benötigt die ET 9000 / 9100 / 9200 im Betrieb rund 24-30 Watt. Je nachdem, was alles angeschlossen ist (Festplatte, USB-Devices etc.) kann dieser Wert variieren. Für den Betrieb ist dieser Wert okay, jedoch benötigt die Box im normalen Standby fast genau so viel Strom, was auf Dauer eine hohe Stromrechnung bedeuten könnte. Aus diesem Grunde kann die Box auch in einen Deep Standby Modus gebracht werden, der dann nur sehr erfreuliche +- 0,3 Watt verbraucht. Der Deep Standby hat jedoch einige Eigenheiten
Stromsparen ohne auf Komfort zu verzichten, geht das?Ja – hierfür sind jedoch einige Konfigurationen vorzunehmen und einige Plugins zu installieren. Wie das geht wird im Folgenden erläutert.
Durch folgende Konfiguration kann die Box bei langem Drücken des Power-Buttons (Fernbedienung) direkt in den Deep Standby geschickt werdenEinfach unter: Um die Box in den normalen Standby zu versetzen kann im gleichen Menü der Punkt
Stromsparen bei TimeraufnahmenWer erreichen will, dass die Box bei Timeraufnahmen nur in den Standby fährt und dann noch ein paar Watt gegenüber dem Normalmodus spart, der kann dies mit diversen Plugins erreichen. Am leichtesten geht es, wenn man das Plugin „StartupToStandby“ installiert und es einschaltet. Jedoch geht die Box dann bei jedem Hochbooten automatisch zunächst in den Standby-Modus. Ein ähnlicher Effekt ist auch mit anderen mächtigeren Plugins zu erzielen (Elektro Power Save, MiniPowerSave).
Die Box soll nach einer Timeraufnahme direkt wieder in den Deep Standby gehenWas eine Box nach einer Aufnahme tun soll, kann direkt beim erstellen des Aufnahmetimers festgelegt werden. Egal ob es sich um einen wiederkehrenden Timer (Plugin: Autotimer) oder um einen einzelnen Timer handelt. Stets kann unter dem Menüpunkt „Nach dem Event“ die Option „in Deep Standby gehen“ angewählt werden. Wird die Option „automatisch“ gewählt, dann sollte die Box in den Modus zurückkehren, in dem sie vor der Aufnahme war. Im Falle einfacher Timer ist der Deep Standby jedoch nicht vorgewählt und man muss ihn jedes mal extra anwählen. Wer dies vermeiden will, der kann Folgendes tun.
Genauere Infos zur Bearbeitung der Datei lassen sich in folgendem Thread nachlesen:
Automatisiertes Beenden oder Starten des Deep Standby zu bestimmten UhrzeitenEinige Menschen haben nicht die Zeit 2 Minuten vor einer hochfahrenden Box zu verbringen. Aus diesem Grunde kann man über das Plugin „Elektro Power Save“ der Box mitteilen, dass sie immer zu einer bestimmten Zeit aus dem Deep Standby erwachen soll (beispielsweise, wenn eine Lieblingssendung beginnt oder man von der Arbeit nach Hause kommt). Ebenfalls kann man ihr über dieses Plugin mitteilen, das sie immer automatisch ab einer gewissen Uhrzeit in den Deep Standby wechseln soll (z.B: ab 0.00 Uhr). Die Festplatte möglichst schnell in den Energiesparmodus schickenNachdem auf die Festplatte zugegriffen wurde, etwa um Filme aufzunehmen oder anzuschauen, bleibt die Festplatte zunächst aktiv und schaltet erst nach einer definierten Zeitspanne der Inaktivität in ihren stromsparenden Standby-Modus. Wie viel Zeit bis dahin vergehen soll, lässt sich wie folgt einstellen:
Stromverbrauch im normalen Standby reduzieren (Vorsicht)Über das Plugin „DVB module options“ lässt sich die Stromversorgung der Tuner für den Standby-Modus ausschalten (Menüpunkt: „Spannung am LNB im Standby ausschalten“). Jedoch können dann keine Aufnahmen im (normalen) Standby-Modus mehr durchgeführt werden. Über das selbe Plugin kann auch der SCART-Ausgang an der Box deaktiviert werden. Einfach im Menüpunkt „Simultane HDMI SCART Ausgabe“ auf „Ja“ stellen. Danach funktioniert der SCART-Anschluss (für Videorekorder, Fernseher, etc.) jedoch nicht mehr! Man sollte diese Einstellung also nur vornehmen, wenn man den SCART-Anschluss definitiv nicht benötigt.
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Keine interne Festplatte - /media/hdd anpassen | ||
Für die Speicherung von Daten auf der internen Festplatte ist das Verzeichnis /media/hdd vorgesehen. Wenn keine interne Festplatte existiert ist es aber nur ein Unterverzeichnis im (kleinen) root Filesystem. Wenn nun einige Plugins (z.B. Backup to HDD, MQB ...) per default versuchen ihre Daten unter /media/hdd zu speichern geht es solange gut bis das Filesystem voll ist oder die Speicherung wird abgebrochen. Daher ist es empfehlenswert dieses Verzeichnis auf der Box anzupassen. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten (soweit bekannt):
Hauptmenü -> Einstellungen -> System -> Netzwerk -> Freigabe Manager / Netzwerkbrowser Dann die entsprechende Freigabe auswählen und dort die Option "als HDD Ersatz nutzen" auf "ja" stellen
Je nach Bedarf ist das Verzeichnis /media/hdd umzubenennen bzw. zu löschen (ggf. Daten sichern!) und auf die gewünschte Netzwerk-Freigabe zu verlinken: mv /media/hdd /media/hdd.org # fuer loeschen 'rm -rf /media/hdd' ln -s /media/net/NW-FREIGABE /media/hdd
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Hauptmenü ändern | ||
Es gibt oft den Wunsch Einträge im Hauptmenü auszublenden (Beispiel "VCR Scart"). Dazu muss folgende Datei editiert werden: /usr/share/enigm@2/menu.xml und den darin enthalten Eintrag: <item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item> aus kommentieren: <!--item level="1" text="VCR scart" entryID="scart_switch" requires="ScartSwitch"><code>self.session.scart.VC RSbChanged(3)</code></item--> Abschließend einen Restart der Box. Es kann sein, dass diese Änderung nach einem Update der Box wieder zurückgesetzt wird. (Quelle: Forum / [mogli123] )
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Picons erstellen | ||
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Screenshots in hoher Auflösung erstellen | ||
http://et9x00/grab?format=jpg&r=1920&&filename=/tmp/screen1
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PPanel | ||
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EXT4 Konvertierung | ||
Wer nicht weisz was ext3 oder ext4 ist, sich überhaupt nicht mit Linux oder Telnet auskennt, oder nicht daran interessiert ist sein Dateisystem auf dem neuesten Stand zu bringen, braucht diese Anleitung nicht.
Diese Anleitung ist vor allem interessant für die, die bereits Halb umgestiegen sind durch ins Menu Convert Filesystem ext3 to ext4 aus zu führen. Andere, die sich noch nicht eintschieden haben, aber daran interessiert sind: Nur weiter lesen!
PLi 2.1 basiertes Image (kernel >= 2.6.31) Telnet verbindung zum ET9000
e2fsprogs
1. - Konvertierung auf Ext4 übers Menu. 2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen. 3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.
1.- Konvertierung auf Ext4 übers Menu.
2. - War die Konvertierung erfolgreich - überprüfen.
Um sicher zu sein ob die Konvertierung auf ext4 fehlgeschlagen hat oder gelungen ist, per Telnet eingeben: opkg update opkg install e2fsprogs
touch /media/hdd/testfile.tst
lsattr /media/hdd/testfile.tst
--------------- /media/hdd/testfile.tst
-------------e- /media/hdd/testfile.tst
3. - Extents Attribute setzen bei die alten Dateien.
Neu erstellte Dateien werden ab jetzt als ext4 abgespeichert, aber die alte bleiben ext3 bis sie bearbeitet oder kopiert werden. Bearbeitet man einen Film mit dem Schnitteditor und dann Execute Cuts, dann ist die neue Datei auch ext4. Weil wir das aber nicht mit Jedem Film machen wollen, oder das bereits gemacht haben, ist es einfacher und schneller um mit einem Telnet Befehl alle Dateien auf einmal Ext4 zu machen, durch bei alle Dateien das Extents Attribute zu setzen.
find /media/hdd -xdev -type f -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e
Zusaetzlich kann man dann per Telnet auch noch bei die Verzeichnisse das extents Attribute setzen durch eingabe von: find /media/hdd -xdev -type d -print0 | xargs -0 chattr.e2fsprogs +e
umount /dev/sda1 fsck.ext4 -v /dev/sda1 eine Fehlermeldung geben, aber statt gleich rum zu basteln, erstmal die Box neu starten. Danach nochmal eingeben: umount /dev/sda1 fsck.ext4 -v /dev/sda1
/dev/sda1: clean, 1022/1907840 files, 127341463/488378390 blocks (check in 3 mounts)
fsck.ext4 -f /dev/sda1
e2fsck 1.41.14 (22-Dec-2010) Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes Pass 2: Checking directory structure Pass 3: Checking directory connectivity Pass 4: Checking reference counts Pass 5: Checking group summary information /dev/sda1: 1022/1907840 files (24.3% non-contiguous), 127341463/488378390 blocks
Dann noch per Telnet eingeben: mount /dev/sda1 /media/hdd lsattr /media/hdd/*
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